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Die Polizei in Sydney stuft den jüngsten Messerangriff in der australischen Metropole als Terrorakt ein. Ein laut Medienberichten 15-jähriger hatte in einer Kirche mehrere Geistliche attackiert. Insgesamt vier Menschen wurden verletzt, unter ihnen der Täter. Einzelheiten zum Motiv sind noch nicht bekannt. Zwei Tage zuvor hatte ein psychisch kranker Mann in Sydney sechs Menschen erstochen und weitere schwer verletzt. Als Motiv nannte die Polizei religiösen Extremismus.

Weltraumschrott von der Internationalen Raumstation ist im US-Bundesstaat Florida auf ein Wohnhaus gestürzt und hat dessen Dach durchschlagen. Das hat eine Analyse der NASA ergeben. Sie hatte das mysteriöse Objekt untersucht, das im März vom Himmel gefallen war. Bei dem 700 Gramm schweren Metall-Zylinder handelt es sich demnach um eine Halterung, mit der alte Batterien auf einer Frachtpalette befestigt wurden. Die Palette wurde von der ISS abgestoßen und sollte in der Erdatmosphäre vollständig verglühen.

In mehreren Regionen von Deutschland hat ein Unwetter am Abend Schäden verursacht. Nach Angaben der Bahn mussten untere anderem
in Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Nordrhein-Westfalen Strecken zeitweise gesperrt und ICEs umgeleitet werden. In Bottrop stürzte ein Baum auf eine 19-Jährige und klemmte ihre Beine ein. Einsatzkräfte meldeten beschädigte Dächer und Autos. Im Raum Koblenz waren Strom- und Telefonleitungen kurzzeitig unterbrochen.

Im Baden-Württemberg müssen sich Fahrgäste erneut auf Einschränkungen beim Nahverkehr einstellen. Wegen eines Tarifstreits hat die Gewerkschaft Verdi für Donnerstag und Freitag zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Betroffen sind Stuttgart, Karlsruhe, Heilbronn, Freiburg, Baden-Baden, Esslingen und Konstanz. Der Streik fällt auch auf den Beginn der schriftlichen Abiturprüfungen. In Rheinland-Pfalz hatte am Morgen ein landesweiter Streik im privaten Busverkehr begonnen. Hier müssen sich Fahrgäste bis zum Ende der Woche auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

Bei der Sudan-Geberkonferenz in Paris sind gleich zu Beginn Hilfszusagen in Höhe von 840 Millionen Euro gemacht worden. Mehr als ein Viertel dieser Summe will Deutschland aufbringen. Bundes-Außenministerin Baerbock und ihr französischer Amtskollege Sejourne appellierten an die internationale Gemeinschaft, mehr zu tun. Seit einem Jahr gibt es in dem nordostafrikanischen Land einen blutigen Machtkampf. Mehr als acht Millionen Menschen sind laut UN-Angaben inzwischen auf der Flucht, 18 Millionen von Hunger bedroht. Deutschland organisiert die Sudan-Geberkonferenz gemeinsam mit Frankreich und der EU.

Die Ampel-Koalition hat sich nach langem Ringen auf eine Reform des Klimaschutzgesetzes sowie die Stärkung der Solarenergie geeinigt. Damit sind auch die von Verkehrsminister Wissing angedrohten Fahrverbote an Wochenenden vom Tisch. Sein Bereich verfehlt die bisher geltenden Klimaziele seit Jahren. FDP-Fraktionsvize Köhler erklärte, ab sofort zähle nur noch, dass die Klimaziele insgesamt erreicht würden und nicht mehr, an welcher Stelle die Emissionen reduziert werden.

Nach der ersten Fußball-Meisterschaft für Bayer Leverkusen will die Stadt eine Straße nach Trainer Xabi Alonso benennen. Wo genau, steht noch nicht fest. Es soll aber in der Nähe des Stadions von Bayer Leverkusen sein, man prüfe die Voraussetzungen, so die Stadt. Alonso und weitere Bayer-Leverkusen-Verantwortliche sollen außerdem Ehrenbürger werden.