Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hält eine Kandidatur für die AfD für unvereinbar mit einem Kirchenamt. Sie wolle das rechtlich prüfen lassen, sagte sie der Rheinischen Post. Anlass ist der Fall eines Pfarrers in Sachsen-Anhalt, der bei einer Stadtratswahl für die AfD kandidiert. Die Landeskirche hatte den Mann abberufen. Die katholische Kirche hat sich in ihrer Haltung zur AfD bereits festgelegt: Eine Mitgliedschaft in der Partei ist demnach nicht mit kirchlichen Ämtern vereinbar.