Matt verbringt seine Kindheit in einem Haus mitten in einem Mohnfeld, betreut von einer Hausangestellten. Er hat nämlich keine Eltern, denn Matt ist ein Klon. Das Klonen von Menschen ist in seiner Welt erlaubt, allerdings dürfen diese Klone per Gesetz kein denkendes Gehirn haben - sie werden gehalten wie Tiere, nach der Geburt werden sie entsprechend operiert. Nur Matt nicht, denn er ist der Klon eines sehr mächtigen Mannes, und darf deshalb normal aufwachsen. Er lebt in einem Land zwischen Mexico und Amerika, das in der Zukunft Opium heißt, und sein genetischer Vater ist der dortige Drogenbaron El Patron. Wer reich ist, kann sich Klone leisten, denn Klone kann man als Organersatzteillager nutzen - und somit uralt werden. El Patron ist schon 140 Jahre alt, er hat also schon einige Klone verbraucht.
Klone sind weniger wert als Schlachtvieh
Als Matt erfährt, dass er der Klon von El Patron ist, weiß er zunächst gar nicht, was das bedeutet, er merkt aber schnell, dass die Menschen Klone nicht mögen. Klone liegen in der Gesellschaftsordnung nämlich unterhalb von Schlachtvieh und werden genauso behandelt. Solange El Patron in der Nähe ist, traut sich natürlich niemand, Matt schlecht zu behandeln, aber kaum ist der Chef aus dem Haus hat Matt nur noch wenig Freunde. Aber die helfen ihm, als El Patron eine Herzattacke bekommt und schnell ein neues Herz braucht.