Beim Frühstückskaffee hat jeder seinen ganz persönlichen Favoriten – schwarz, mit viel Zucker und wenig Milch, lieber einen doppelten Espresso, Macchiato, Cappuccino etc. Und dann gibt es da noch eine weitere, kuriose Variante: den Bulletproof-Coffee. Der Trend ist nicht neu, aber ungebrochen. Vielleicht liegt es daran, dass Stars wie Ed Sheeran ihn trinken. Oder auch daran, dass er nicht nur gut schmecken, sondern auch extrem gesund sein soll.
Das Bulletproof-Coffee-Rezept
Frisch aufgebrühter Kaffee, ein Stück Butter und Kokosöl – so geht er, der Trendkaffee aus dem Netz. Damit das Stück Butter und das Kokosöl aber nicht einfach als unappetitliches Fettauge auf dem Kaffee zurückbleibt, muss der Kaffee noch durch den Mixer oder alternativ durch den Pürierstab.
Dann sieht der Bulletproof-Coffee zumindest schon mal etwas ansprechender aus. Michael Wirbitzky und Sascha Zeus aus der SWR3-Morningshow haben zumindest mal die Butter im Kaffee probiert.
Was bringt der Bulletproof-Coffee?
Angeblich liefert er Energie für sechs Stunden, ist gut für die Verdauung, hilft beim Abnehmen und ersetzt das ganze Frühstück – zumindest soll er das alles können, der Bulletproof-Coffee. Außerdem sollen wir noch fokussierte und leistungsfähiger sein.
Seriöse Studien zu dem Thema gibt es bisher nicht. Dennoch schwören viele Anhänger auf den kugelsicheren Kaffee. Knapp 400.000 Beiträge gibt es inzwischen zu dem Trendgetränk auf Instagram.
Ich kenne keine wissenschaftlichen Studien zum Thema Bulletproof-Coffee und bezweilfe ernsthaft, dass sich ein Getränk mit dermaßen vielen gesättigten Fettsäuren für eine Diät eignet, oder sonstige Wunder vollbringen kann. Wer sonst überhaupt nicht frühstückt, der verspürt natürlich das Gefühl, dass er dadurch mehr Energie hat, da er Koffein und Fett zu sich nimmt. Ich würde aber dennoch eher zu einem normalen ausgewogenen Frühstück raten.
Woher kommt der Bulletproof-Coffee?
Erfunden hat ihn angeblich der amerikanische Autor und Unternehmer Dave Asprey. Er hat nicht nur den Bulletproof-Coffee erfunden, sondern gleich eine ganze Bulletproof-Diät. Die setzt darauf, dass der Stoffwechsel umgestellt wird und seine Energie aus den Fettreserven des Körpers zieht, während man weitestgehend auf Kohlehydrate verzichtet. So will der Autor selbst 45 Kilo abgenommen haben.
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