
Renée Zellweger spielt wieder Bridget, auch Colin Firth ist wieder mit dabei und statt Hugh Grant können sich die Frauen jetzt auf Patrick Dempsey freuen. Ich habe beim Film gucken jedenfalls sehr gelacht. Denn Bridget Jones ist erst mal so wie wir sie kennen und lieben – tollpatschig und immer noch Single, bis sie mit ihrer Kollegin auf ein Musikfestival fährt und sich mit ihren hellen Klamotten und Rollköfferchen erst mal mitten in den Schlamm legt und Jack kennenlernt.
Abgelaufene Delphin-Kondome und zwei Väter
Eine heiße Nacht mit dem Schnuckel, der sich als Millionär entpuppt, und dann taucht der Ex Mark Darcy auf einer Taufe wieder auf … leider waren die Delphin-Kondome abgelaufen. Deshalb sind beide Männer für Bridget erst mal potentielle Väter. Das gibt sehr nette Szenen, wenn beide Kerle bei der Schwangerschaftsgymnastik auf Gummibällen dabei sitzen. Am Schluss habe ich Tränen gelacht, als beide Männer die hochschwangere Bridget zum Krankenhaus tragen und sie nicht durch die Drehtür bekommen.
Mit viel Liebe gemacht
Ja, Renée Zellweger ist schlanker als früher, aber ihre Art ist immer noch dieselbe. Colin Firth verzieht den ganzen Film über keine Miene, er bleibt doch mein Favorit, und Patrick Dempsey schaut man gerne zu, wenn er sein Shirt auszieht. Bridget Jones' Baby ist mit viel Liebe gemacht, 5 von 5 Elchen und für Emma Thompson als Ärztin gibt es ein Extrasternchen.