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AUTOR/IN
Jens Grotegut
SWR3

Im Januar werden Versicherungen abgebucht, Nachzahlungen werden fällig und Weihnachten hatte schon ein Loch in den Geldbeutel gerissen. Mit diesen Alltagstipps schaffst du es, weniger Geld auszugeben und dabei noch zu sparen.

Bargeld statt EC-Karte

Es ist eigentlich ein alter Trick, aber: Man kann ihn verstärken, indem man möglichst große Scheine im Geldbeutel hat. Einen 10-Euro-Schein bricht man schneller an als einen 50er. Denn je größer der Schein, desto höher die Hemmschwelle, ihn auszugeben.

Die Zwei-Fragen-Methode

Stell dir bei jedem Kauf die zwei Fragen „brauch ich das jetzt?“ und „brauch ich das neu?“ Packe am besten noch einen Zettel in den Geldbeutel, auf dem diese Fragen stehen. Bei kleinen Käufen solltest du dann einen Tag mit der Antwort warten – bei großen sogar einen Monat. Oft ist mindestens eine Antwort: nein.

Sparen mit dem Briefumschlag

Gegen Impulskäufe helfen auch Budgets. Wie viel will man für Klamotten, Lebensmittel oder zum Weggehen ausgeben? Dafür gibt es kostenlose Apps – oder du legst dir klassisch für alle Bereiche Briefumschläge an und packst da, das zur Verfügung stehende Geld rein. Ist der für Restaurantbesuche leer, muss man halt selber kochen.

Preisvergleich im Supermarkt: Wer sich Zeit nimmt, spart beim Einkauf

Der Zettel-Trick

Wir alle besitzen unnötigen Kram, der aber noch Geld bringen könnte. Deswegen auf alle verdächtigen Gegenstände Post-Its draufkleben, wann du ihn zuletzt benutzt hast. Ist es länger als ein Jahr her, einfach verkaufen.

Wechselgeld sparen

Bei einigen Banken und Kreditkartenunternehmen kann man inzwischen einstellen, dass ein unrunder Betrag auf den nächsten glatten Euro aufgerundet wird. Bezahlt man zum Beispiel 6,76 Euro, fließen 24 Cent automatisch auf das Tagesgeld oder Girokonto.

Spielen und Sparen

Das geht zum Beispiel mit der „Die 52 Wochen Challenge“. In der ersten Woche kommt ein Euro ins Sparschwein, in KW2 zwei Euro, in der dritten Woche drei Euro und so weitere. Das tut nicht weh, aber nach einem Jahr hat man so 1.378 Euro zusammen ... und nächsten Januar ein paar Probleme weniger!

Die Einkaufsliste

Von leuchtenden Angebotsschildern, über Hintergrundmusik bis hin zu bestimmten Düften, die inzwischen versprüht werden: Supermärkte verwenden jede Menge Tricks, um uns zu Impulskäufen zu verleiten. Tappt nicht in die Falle! Wer mit einer Einkaufsliste einkaufen geht, läuft gezielter durch die Gänge.

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Jens Grotegut
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