Ein Hingucker ist Anton in jedem Fall, aber ein geschmackloser, so die Meinung der Tierschutzorganisation Peta: Die sprach von einem „makabren und respektlosen Missbrauch“ eines toten Tieres.
Es ist absolut zynisch, die Leiche eines fühlenden Lebewesens zu präparieren und sie als vermeintliche Dekoration zwischen tierischen Produkten wie Leberwurst aufzustellen.
Die Organisation forderte, Anton zu entfernen. Nach Berichten ist das tote Rind inzwischen weg.
Faktencheck Ist Fleisch essen schlecht fürs Klima?
Wer Fleisch isst, der beschleunigt den Klimawandel. Stimmt das wirklich? Wir machen für euch den Faktencheck!
So reagiert das Netz auf das ausgestopfte Rind in der Wurstabteilung
Zuerst postete eine Nutzerin auf Instagram ein Foto und nannte die Aktion geschmacklos. Dann begann eine Debatte auf Twitter, in der es durchaus Pro- und Contra-Meinungen gibt: Ein User findet „Tote Tiere sind normal“, ein anderer entgegnet: „Unfassbar“:
Kein Fleisch mehr in Freiburger Kitas und Grundschulen
Viele User meinen, so eine Aktion sei doch auch Aufklärung:
So sehe jeder, wo das Fleisch herkommt – diese Meinung ist auch oft zu lesen:
Der Supermarkt verteidigte die Werbeaktion: „Bisher wurde das von unseren Kunden durchaus positiv aufgenommen.“
Bei dem Rindermodell handelt es sich um ein Ausstellungsstück eines regionalen landwirtschaftlichen Betriebs (mit freilaufenden Rindern) aus Brandenburg, mit dem im Rahmen einer Aktion auf die Produkte des Lieferanten hingewiesen werden sollte.
Kuriose Gang in St. Gallen Kuh fährt Zug – dieses verrückte Video geht viral!
Viele lachen über die absurde Aktion mit der Kuh im Zug in St. Gallen. Dennoch ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Tierquälerei.