- Schwere DHL-Pakete werden teurer
- Medikamente per E-Rezept in den Apotheken
- Diese Festivals erwarten euch im Juli
- Bürgergeld: Änderung bei den Freibeträgen
- Höhere Beiträge zur Pflegeversicherung
- Rentner bekommen mehr Geld
Schwere DHL-Pakete werden teurer
Wer innerhalb Deutschlands schwere Pakete verschicken will, muss dafür ab 1. Juli mehr zahlen. Zumindest hebt der Paketdienst DHL seine Preise an. Bereits vor einem Jahr wurde das Porto für Päckchen in den Größen S und M erhöht. Jetzt folgen das Paket bis 10 Kilogramm, das statt 9,49 Euro künftig 10,49 Euro kosten soll, und das Paket bis 31,5 Kilogramm, dessen Porto von 16,49 Euro auf 19,99 Euro angehoben wird. Auch Leistungen wie Nachnahme oder Sperrgutaufgabe werden teurer.
Medikamente per E-Rezept in den Apotheken
Mit dem E-Rezept soll laut Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) „auch die Zettelwirtschaft im Gesundheitswesen“ beendet werden. Statt mit dem rosa Zettel sollen gesetzlich Versicherte ab dem 1. Juli ihre Medikamente in den Apotheken per Versichertenkarte bekommen können.
Das E-Rezept kann dem Ministerium zufolge über verschiedene Wege genutzt werden: entweder per Smartphone über eine E-Rezept-App, die es im Apple Store oder im Google Play Store zum Download gibt, oder per Rezeptcode von der Arztpraxis. Der Code enthält die Daten des verschriebenen Medikaments und lässt sich dann in der Apotheke einlösen. Für privat Krankenversicherte gibt es das E-Rezept nicht.
Bis Ende Juli werden voraussichtlich 80 Prozent der Apotheken in Deutschland an das System angeschlossen sein. Allerdings können viele Arztpraxen noch gar keine E-Rezepte ausstellen – sei es aus unzureichender Technik oder anderen Gründen.
Fehlt den Arztpraxen der Mut beim eRezept?
Diese Festivals erwarten euch im Juli
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Alle Farben, Nico Santos, Sportfreunde Stiller, Picture This & Leony spielen am 15. Juli beim SWR3 Rheinland-Pfalz Open Air in Mainz. Hier gibts alle Infos und Tickets fürs Festival!
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Bürgergeld: Änderung bei den Freibeträgen
Ab dem 1. Juli werden unter anderem die Freibeträge für alle Erwerbstätigen verbessert. Von einem Einkommen zwischen 520 Euro und 1.000 Euro dürfen 30 Prozent behalten werden. Der Erwerbstätigenfreibetrag kann sich dadurch um fast 50 Euro erhöhen.
Bürgergeld löst Hartz-IV-Leistungen ab
Für Menschen unter 25 Jahren, die Bürgergeld beziehen, bleibt das Einkommen bis zur Minijobgrenze (520 Euro) anrechnungsfrei. Das gilt auch bei:
- Schüler- beziehungsweise Studentenjobs
- einer beruflichen Ausbildung
- Bundesfreiwilligendienst oder einem FSJ oder FÖJ
Schülerinnen und Schüler können ihr Einkommen aus Ferienjobs komplett behalten.
Höhere Beiträge zur Pflegeversicherung
Höhere Beiträge, dafür bessere Leistungen – dieser Pflegereform hatte nach dem Bundestag Mitte Juni auch der Bundesrat zugestimmt. Das bedeutet zunächst: Ab Juli stehen höhere Beiträge zur Pflegeversicherung an. Sie steigen von 3,05 Prozent auf 3,4 Prozent des Bruttolohns, für Kinderlose noch etwas mehr. Damit sollen rund 6,6 Milliarden Euro zusätzlich in die Pflegeversicherung fließen. Ab nächstem Jahr werden dann in einem zweiten Schritt Pflegebedürftige sowohl zu Hause als auch in Heimen mehr Geld bekommen.
Rentner bekommen mehr Geld
Für die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland gibt es ab Juli mehr Geld. Zum 1. Juli steigt die Rente in Westdeutschland um 4,39 Prozent, in Ostdeutschland um 5,86 Prozent. Damit gilt dann in Ost und West ein gleich hoher Rentenwert – nämlich 37,60 Euro.
Für Landwirtinnen und Landwirte beträgt der allgemeine Rentenwert dann im Westen 17,36 Euro und 17,33 Euro im Osten.