- Deutschland-Ticket startet
- Eurovision Song Contest
- Mindestlohn in der Pflege steigt
- Corona-Warn-App warnt nicht mehr
Deutschland-Ticket a.k.a. 49-Euro-Ticket startet
Lange wurde darüber debattiert, daran gefeilt und am Ende wurde es von allen erforderlichen Instanzen abgesegnet: das 49-Euro-Ticket. Seit 3. April gibt es das Deutschland-Ticket, wie es offiziell heißt, schon im Vorverkauf. Ab 1. Mai kannst du es endlich einsetzen und damit bundesweit mit Zügen und Bussen des öffentlichen Nahverkehrs fahren.
Im Gegensatz zum erfolgreichen Vorläufer, dem 9-Euro-Ticket, erwirbt man das Deutschland-Ticket nicht mehr bei Bedarf pro Monat, sondern im Abo. Es ist aber monatlich kündbar.
FAQ zum Start am 1. Mai 49-Euro-Ticket: Wo gilt es und wann bringt es euch was?
Seit dem 1. Mai könnt ihr mit dem 49-Euro-Ticket fahren. Wo gilt es, was bringt's und was ist mit eurem Abo- oder Jobticket? Hier gibt es Antworten!
ESC in Liverpool
Am 13. Mai geht es wieder darum, wer die Jurys und Zuschauer aus den anderen europäischen Ländern für sein Lied begeistern kann: Es ist ESC-Zeit! Deutschland schickt in diesem Jahr die Hamburger Band Lord of the Lost zum Eurovision Song Contest.
2022 hat die ukrainische Gruppe Kalush Orchestra den Wettbewerb gewonnen. Normalerweise findet die Veranstaltung im Folgejahr dann im Land der Gewinner statt – wegen des russischen Angriffskriegs wird der ESC aber in Liverpool ausgetragen. Großbritannien hatte mit Sam Ryder beim ESC im vergangenen Jahr Platz zwei belegt.
- Erstes Halbfinale: 9. Mai – 21 Uhr (live auf ONE, eurovision.de und in der ARD Mediathek)
- Zweites Halbfinale: 11. Mai – 21 Uhr (live auf ONE, eurovision.de und in der ARD Mediathek)
- Finale: 13. Mai – 21 Uhr (live im Ersten, auf ONE, eurovision.de und in der ARD Mediathek)
Es wird für die Zuschauer das letzte Mal sein, dass sie ihre vertraute ESC-Stimme hören: Nach 25 Jahren hört Kommentator Peter Urban auf, der seine Anmerkungen zu den bunten Gesangsbeiträgen und Bühnenshows stets ironisch zu artikulieren wusste. Ausgerechnet bei seinem persönlichen Finale bekommt er allerdings starke Konkurrenz – aus dem Nachbarland Österreich: Jan Böhmermann und Olli Schulz dürfen dort nämlich den ESC für den ORF kommentieren.
Sein Tipp: Geld besser für Kitas und Tafeln ausgeben Ex-ESC-Teilnehmer Guildo Horn: Deutschland sollte „einfach mal pausieren“
Deutschland ist beim Eurovision Song Contest wieder auf dem letzten Platz gelandet. Was Ex-ESC-Kandidat Guildo Horn dazu meint und welche Highlights es in Liverpool gab, lest ihr hier!
Mindestlohn in der Pflege steigt
Für Beschäftigte in der Pflege erhöht sich ab Mai der Mindestlohn. Dieser steigt für Pflegefachkräfte von 17,10 auf 17,65 Euro, für Pflegekräfte mit ein- beziehungsweise zweijähriger Ausbildung von 14,60 auf 14,90 Euro und für Pflegekräfte ohne Ausbildung von 13,70 auf 13,90 Euro. Im Dezember folgt eine weitere Erhöhung.
„Es verstauben Beatmungsgeräte und Betten, weil kein Personal vor Ort ist“
Corona-Warn-App warnt nicht mehr
Die Kernfunktion der Corona-Warn-App fällt ab Mai weg: die Warnfunktion. Du kannst im Falle einer Corona-Infektion also niemanden mehr über die App warnen und wirst auch nicht mehr benachrichtigt, falls sich andere Menschen in deiner Nähe infiziert haben. Im Juni soll die Weiterentwicklung der App dann komplett eingestellt werden.
Das Leben fühlt sich zwar wieder überwiegend normal an und es gibt auch nahezu keine Einschränkungen mehr, Corona ist aber natürlich noch längst nicht ausgerottet. Deshalb solltest du beim Kontakt mit älteren oder immunsupprimierten Menschen weiterhin vorsichtig sein und bei Erkältungsanzeichen lieber zu Hause bleiben. Bei Verdacht auf Corona schadet es nicht, einen Test zu machen – und im Falle eines positiven Ergebnisses deine Kontakte der vergangenen Tage selbst zu benachrichtigen.