Am Montagabend gegen 17 Uhr gingen bei der Autobahnpolizei Karlsruhe mehrere Anrufe ein: Ein Hund laufe an der Autobahnanschlussstelle Karlsruhe-Süd herum. Offenbar sei er auf der A5 weiter in Richtung Norden zum Autobahndreieck unterwegs.
Andere Verkehrteilnehmer meldeten, der Hund laufe im Gegenverkehr auf dem Standstreifen – offenbar auch entlang des Mittelstreifens.
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Schwarzer Labradormischling auf A5 – da hilft nur der Polizeihubschrauber
Einsatzkräfte der Polizei machten sich auf den Weg, um das Tier einzufangen. Nur war der zweijährige schwarze Labradormischling nicht zu fassen. Er entwischte immer wieder, sodass schließlich ein Polizeihubschrauber angefordert wurde.
Weil der Labradormischling zunächst aber weiter unterwegs war, musste der Verkehr auf der Autobahn gegen 17.30 Uhr in Fahrtrichtung Nord angehalten werden. Etwa eine Stunde später dann die Entwarnung: Der Hund konnte mit Hilfe des Polizeihubschraubers im Bereich des Autobahndreiecks Karlsruhe neben der Fahrbahn gesichtet, eingefangen und seiner Besitzerin übergeben werden.
Zu Schaden kam glücklicherweise niemand – weder Hund noch Mensch. Der Labradormischling hatte laut Polizei nur eine etwas geschwollene Nase.