Ein Hund, ein Kind, ein Spaziergang. Noch könnten in dieser Geschichte die Vögel zwitschern, das Gras wäre grün und das kleine Mädchen hätte Kosenamen für seinen Yorkshire-Terrier. Aber diese Geschichte muss anders erzählt werden.
Wenn ein Blitzerfoto ganz klare Beweise liefert
Gib mir das Geld, ich geb' dir den Hund
Das elfjährige Mädchen war am Montag mit dem Familienhund in Essenbach nördlich von Landshut spazieren gegangen. Lust hatte es wohl nicht, zumindest liegt diese Vermutung sehr nahe. Denn als das Mädchen unterwegs einen Wildfremden traf, fragte es ihn, ob er den Hund kaufen wolle. Für 350 Euro. Hätte der Yorkshire-Terrier sprechen können, wäre an dieser Stelle von ihm sicher ein langgezogenes „NEIIIIN“ gekommen. So aber blieb er stumm und wechselte den Besitzer. Das Mädchen bekam die 350 Euro und notierte sich die Handynummer des Mannes, berichtet BR24.
Jetzt ist es wirklich passiert: Mann beißt (Polizei-) Hund
Reaktion der Polizei auf Verkauf des Hundes
Der Vater habe von dem Verkauf erfahren, als seine Tochter ohne Hund nach Hause gekommen sei. Die Polizei konnte dem Mann allerdings nicht helfen und riet ihm, selbst nach dem Käufer zu suchen und zivilrechtliche Schritte einzuleiten.