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Christian Spöcker
Christian Spöcker, SWR  (Foto: SWR, SWR/Tim Benscheid)
Louis Leßmann
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Bei Breitscheid im Westerwald wurden am Freitag eine Mutter und ihre Tochter angeschossen. Ermittler prüfen, ob der Verdächtige einen Mann in NRW erschossen hat.

Ermittler in Rheinland-Pfalz verdächtigen einen 55-Jährigen, er habe am Freitag bei Breitscheid (Kreis Neuwied) eine Frau und ihre Tochter töten wollen. Beide befänden sich immer noch in medizinischer Behandlung, teilte die Staatsanwaltschaft Koblenz mit. Sie seien Opfer eines versuchten Tötungsdelikts geworden. Der Verdächtige ist mittlerweile tot, er wurde am gestrigen Samstag bei Dormagen (NRW) leblos entdeckt.

Schüsse bei Breitscheid und in Dormagen

Dort, rund 90 Kilometer von Breitscheid entfernt, könnte der Mann nach Ansicht der Ermittler außerdem für den Tod eines 36-Jährigen in einem Kiosk verantwortlich gewesen sein. Beide Männer seien der Polizei bekannt gewesen.

Schüsse im Bereich Breitscheid: Das war geschehen

Die Einsatzkräfte hatten am Freitag gemeldet, gegen 14 Uhr seien Schüsse im Bereich Breitscheid gefallen. Daraufhin kam es zu einem Großeinsatz mit einem Polizei-Hubschrauber. Die Beamten hatten zeitweise große Teile des Ortes abgeriegelt.

Logo SWR3 (Foto: SWR, SWR)

Nachrichten Die Schüsse bei Breitscheid in den SWR3-Nachrichten

Dauer

Nach Schüssen bei Breitscheid im Westerwald hat die Polizei am Abend Entwarnung gegeben. Zuvor waren dort zwei Menschen mit Schussverletzungen entdeckt worden.

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