Auf der Homepage des Parks steht, dass die Achterbahn, auf der das Unglück geschah, wieder für den Betrieb freigegeben sei. Aber: Man wolle sie trotzdem vorerst geschlossen halten. Weiter kündigt das Unternehmen an, dass das Fahrgeschäft nochmals einer technischen Prüfung unterzogen werde.
Warum ist die Frau aus der Achterbahn gestürzt?
Die Unfallursache ist noch unklar. Ob es einen technischen Defekt am Sicherungssystem gab, jemand fahrlässig gehandelt hat oder Leichtsinn im Spiel war – das klären jetzt Polizei Cochem, Kriminalpolizei Mayen und Staatsanwaltschaft. Letztere könnte auch eine Obduktion anordnen, um festzustellen, ob die Frau etwa einen Herzinfarkt erlitten hatte.
Wir fragen SWR3-Reporterin Nada Fiebes: Gibt es schon irgendwelche Ergebnisse der Ermittlungen zum Unglück?

Nachrichten Weiß man schon, warum die Frau aus der Achterbahn gestürzt ist?
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Weiß man schon, warum die Frau aus der Achterbahn gestürzt ist?
Tödlicher Unfall im Freizeitpark Klotten
550 Meter lang, bis zu 17,5 Meter hoch und bis zu 60 Kilometer pro Stunde schnell ist die Achterbahn im Wild- und Freizeitpark Klotten bei Cochem, auch Klotti genannt. Als „heiße Fahrt“ wird sie auf der Website des Parks angepriesen und: „nichts für Angsthasen“.
Eine 57 Jahre alte Frau aus dem saarländischen St. Wendel stürzte am Samstagnachmittag aus dieser fahrenden Achterbahn. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen starb die Frau noch am Unfallort.
SWR3-Reporterin Heike Löser berichtete:

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Heike Löser berichtet.
Die betroffene Achterbahn ist auch im Beitrag von SWR Aktuell von Sonntag zu sehen:
„Klotti“ blieb zwei Tage zu
Auf der Facebook-Seite des Freizeitparks schrieben die Betreiber, dass der Klotti bis Montag geschlossen bleibe. Die Kommentarfunktion bei den entsprechenden Einträgen waren deaktiviert. Unter einem anderen Eintrag hielt ein User eine längere Schließung als nur einen Tag für sinnvoll: „Sollte euch der Vorfall wert sein.“