Wohl kaum ein Tier ist so eng mit einer berühmten Persönlichkeit verbunden wie die Welsh Corgis mit der verstorbenen Queen. Mehr als 30 der kleinen Hunde soll die britische Monarchin im Laufe ihres Lebens gehabt haben.
Britische Fähnchen und Dudelsackmusik
Am Sonntag zogen etwa 40 Corgis, natürlich mit ihren Herrchen, gemeinsam durch die Speyerer Innenstadt. Ausgestattet mit britischen Fähnchen und begleitet von Dudelsackmusik – very British also!
Die Idee für die Parade hatte die Corgi-Züchterin Sabine Thomas aus Speyer. Sie hält selbst seit vielen Jahren mehrere Corgis. Das Vorbild allerdings kommt aus Großbritannien. Dort wurde unter anderem zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. eine Corgi-Parade abgehalten. Und auch am Sonntag zogen Corgi-Liebhaber mit ihren Hunden vor den Buckingham-Palast, um an die verstorbene Königin zu erinnern.

Preise für Corgis immens gestiegen
Die kleinen Wachhunde sind übrigens nicht nur in Speyer beliebt. Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. sind die Preise für Corgis in die Höhe geschnellt. Das teilte die Haustier-Plattform Pets4Homes der Nachrichtenagentur AFP mit. Für einen der kleinen Hunde wurden demnach mehr als 2.500 Pfund – das sind mehr als 2.700 Euro – verlangt.
Corgi-Parade auch in Niedersachsen
Die Corgi-Liebhaber im Südwesten sind in Deutschland übrigens nicht allein unterwegs. Auch im niedersächsischen Eickenrode versammelten sich Herrchen mit ihren Hunden zu einer Parade. Ein würdiger letzter Gruß für die Queen.
Nicht nur die Queen konnte sich für die kleinen Hunde begeistern. Auf der ganzen Welt springen sie mit ihren Stummelbeinchen herum:
