Was eine Story: Die Zettel wurden gezogen, Bayern München hatte im ersten Anlauf der Auslosung den spanischen Meister Atletico Madrid zugelost bekommen. Aber dann: Alles auf Anfang. Laut Europäischer Fußball-Union habe es „technische Probleme mit der Software eines externen Dienstleisters“ gegeben. Diese Software schreibt den Offiziellen bei der Auslosung vor, welche Mannschaften in die Lostöpfe müssen.
Was ist genau passiert bei der Champions-League-Auslosung?
Am Vormittag kam es zur Panne, als Manchester United unrechtmäßig dem FC Villarreal als Gegner zugeordnet wurde – diese Paarung war jedoch schon im Voraus ausgeschlossen, da beide in der Gruppenphase aufeinandertrafen.
Der frühere russische Nationalspieler Andrej Arshavin musste noch einmal ziehen und loste Villarreal dann Manchester City zu. Doch damit nicht genug: Als Atletico Madrid als nächster Gruppenzweiter gezogen wurde, wurde Manchester United als möglicher Gegner fälschlicherweise ausgeschlossen.
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Stattdessen war der FC Liverpool mit im Topf, der aber schon in der Gruppenphase gegen Atletico spielte. Schließlich erhielten die Spanier den FC Bayern als Gegner. Manchester United wurden anschließend als Gegner des französischen Top-Clubs Paris Saint-Germain gezogen.
In den sozialen Netzwerken begann schnell eine Diskussion, ob die Auslosung Bestand haben könne oder wiederholt werden müsse. Kurz darauf reagierte die UEFA dann und erklärte die Ziehung der Lose für ungültig.
Auf wen treffen die Bayern jetzt?
Bayern München bekommt Salzburg als Gegner. Die Bayern sind der letzte verbliebene Bundesligist in Champions-League. Dortmund und Leipzig mussten als Gruppendritte in die Europa League, der VfL Wolfsburg ist nach Platz vier in der Gruppenphase gar nicht mehr international vertreten.
Bayern-Boss und Torwartlegende Oliver Kahn richtet den Blick voller Respekt auf den österreichischen Gegner: