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Saskia Wöhler
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Björn Widmann
Björn Widmann (Foto: SWR3)

Wer zurzeit Urlaub bucht, sollte sich über die neuen Regeln informieren, die in diesem Jahr in vielen Urlaubsländern gelten – sonst kann's schnell teuer werden.

Sich gedanklich jetzt schon einmal auf den Pfingst- oder Sommerurlaub vorbereiten macht tatsächlich Sinn, um dieses Jahr nicht blöd dazustehen! Denn ein paar unserer Nachbar-Urlaubsländer haben mit dem neuen Jahr auch neue Regeln für Touristen eingeführt.

Urlaub in Frankreich: Umweltplakete nicht vergessen!

Autofahren in Frankreich kann schnell teuer werden, wenn nicht die richtige Umweltplakette am Auto ist. Die sogenannte Crit'Air ist in vielen Städten und Regionen in Frankreich jetzt Pflicht und muss vor dem Urlaub beantragt werden, sonst wird ein Bußgeld fällig. Für Tagesausflüge mit dem Auto gibt’s aber zum Beispiel auch einen 24-Stunden-Pass.

Mallorca-Urlaub mit Rauchverbot

Soll in diesem Jahr mit einem neuen Gesetz noch strikter verboten werden: Zum Beispiel auf Restaurantterrassen, Spielplätzen, in Parks und in der Nähe von Schulen. An vielen Stränden auf Malle ist Rauchen schon verboten. Wer da erwischt wird, zahlt bis zu 2.000 Euro Strafe.

Urlaubsreif? Brückentage 2023: Welche Feiertage sind unter der Woche?

Die Urlaubsplanung 2023 steht noch nicht? Kein Problem, mit unseren Tipps kannst du dank der Brückentage noch ein paar mehr freie Tage am Stück rausholen. Hier erfährst du, wann es sich lohnt.

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Urlaubstipp: Sightseeing in Venedig

Geht ab Juni nur noch mit Eintrittskarte. Wer dann für einen Tagesausflug nach Venedig kommen möchte, muss zwischen 3 und 10 Euro pro Person bezahlen. Die Eintrittskarte muss vorher online gebucht werden. Wer aber ein Hotel in der Stadt gebucht hat, braucht keine.

Kroatienurlaub ohne Wechselgeld

Wird in diesem Jahr einfacher, denn auch in Kroatien gilt seit dem 1. Januar der Euro. Geld wechseln vor dem Urlaub fällt also weg – aber wer noch kroatische Kuna zuhause hat, sollte die unbedingt im Urlaub wechseln, oder ausgeben.

Unsere Quellen

Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!

Der SWR ist der Südwestrundfunk. Er ist öffentlich-rechtlich und gehört mit anderen Sendern (wie zum Beispiel WDR und BR) zusammen zur ARD. Dort arbeiten Journalisten, die zu aktuellen Themen direkt mit Betroffenen sprechen und bei Behörden und Unternehmen kritisch nachfragen. Der SWR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und arbeitet unabhängig von Werbung und Politik.

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