Verdi-Streik am Freitag in BW: Wo ging nichts mehr?
Verdi-Streik am Freitag in RLP: Hier fuhren keine Öffentlichen
Verdi-Streik: Worum geht es in dem Tarifkonflikt?
Verdi-Streik am Freitag in BW: Wo ging nichts mehr?
In Baden-Württemberg fuhren am Freitag keine Busse und Bahnen in Stuttgart, Freiburg, Mannheim, Heilbronn, Ulm, Esslingen, Konstanz, Karlsruhe und Baden-Baden. Auch die Fähren auf dem Bodensee blieben im Hafen liegen. Zwar gab es in ein paar Städten zum Teil Ersatzbusse von Privatfirmen, aber die meisten Leute mussten sich Alternativen überlegen, um zur Arbeit oder in die Schule zu kommen. Insgesamt legten laut Verdi 5.000 Beschäftigte die Arbeit nieder.
Ausführliche Infos über den Streiktag in Baden-Württemberg findet ihr hier:
ÖPNV massiv von Ausfällen betroffen Warnstreiks in BW: Laut ver.di streiken über 6.000 Beschäftigte
Wegen Warnstreiks am Freitag fallen im Nahverkehr zahlreiche Verbindungen aus. Busse und Züge fahren nur eingeschränkt, teilweise gar nicht. Ein Überblick über die Lage in BW.
Warnstreiks im Nahverkehr – so war die Situation am Morgen in Stuttgart:
Wie halfen sich die Mannheimer aus? SWR3-Reporter Sascha Kaub ist vor Ort und hat nachgefragt:

Nachrichten Wie bleibt ihr heute mobil trotz Streik?
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Wie bleibt ihr heute mobil trotz Streik?
Verdi-Streik am Freitag in RLP: Hier fuhren keine Öffentlichen
In Rheinland-Pfalz waren Mainz, Ludwigshafen, Kaiserslautern und Trier betroffen. Wie der Streiktag hier lief, lest ihr bei den Kollegen von SWR Aktuell Rheinland-Pfalz:
Warnstreik im ÖPNV In RLP standen viele Busse und Bahnen still
Pendler in Rheinland-Pfalz hatten es am Freitag schwer: In fünf Städten fielen Busse und Bahnen aus. Nach Gewerkschaftsangaben hatten etwa 800 Angestellte die Arbeit niedergelegt.
Die Warnstreiks fanden parallel zu bundesweiten Protestaktionen der Organisation Fridays for Future statt. Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben an über 250 Orten für eine Verkehrswende demonstriert.
Fridays for Future: Klimastreiks auf der ganzen Welt 🌍
Verdi: Worum geht es in dem Tarifkonflikt?
In den Verhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im Öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund (Dbb) angesichts von Inflation, Energiekrise und Personalmangel 10,5 Prozent mehr Gehalt oder mindestens 500 Euro mehr im Monat. Damit Mitarbeiter nicht abwandern, solle eine bessere Bezahlung attraktivere Arbeitsplätze schaffen und dem Fachkräftemangel im Öffentlichen Dienst entgegenwirken, sagte eine Sprecherin von Verdi gegenüber Tagesschau.de.
Bei der zweiten Verhandlungsrunde hatte es vergangene Woche noch keine Einigung gegeben. Ein Angebot der Arbeitgeber hatten die Gewerkschaften als unzureichend zurückgewiesen. Das Angebot umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro.
Wir haben euch heute Morgen am Bahnhof Mannheim gefragt: Habt ihr Verständnis für den Warnstreik?

Nachrichten Verständnis für Warnstreik? Das sagen Mannheimer
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Heute vielleicht besser etwas früher aufstehen!
Gut gemeinter Rat an alle, die zur Arbeit müssen.
In vielen Städten in SWR3-Land fahren heute nämlich keine Busse und Stadtbahnen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst streiken im Nahverkehr. Das gilt unter anderem in Kaiserslautern, Mainz, Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe... und auch in Mannheim!
Wir haben euch hier heute Morgen am Bahnhof mal gefragt: Habt ihr Verständnis für den Warnstreik?
/ UMF
Obs bei diesem einen Mal im Jahr bleibt... unsicher! Die Gewerkschaft Verdi fordert für den öffentlichen Dienst unter anderem 10,5% mehr Geld. Die Verhandlungen gehen Ende des Monats weiter.