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Svenja Maria Hirt
Svenja Maria Hirt (Foto: SWR3)

Die einen wollen etwas verheimlichen, die anderen wollen neugierige Mitleser ausbremsen: Mit der neuen Whatsapp-Funktion ist das jetzt machbar.

Whatsapp möchte seinen Usern jetzt noch mehr Privatsphäre geben und wird deswegen die neue Chatsperre einführen. Das heißt: Wer einen Chat sperrt, kann den Chatverlauf nur noch sehen, wenn sie oder er das Gerätepasswort eingibt oder die biometrischen Daten wie der Gesichtsscan oder der Fingerabdruck den Zugang erlauben.

Außerdem liegen gesperrte Chats dann in einem separaten Ordner und Benachrichtigungen werden ausgeblendet, schreibt Whatsapp in seinem Blog.

Chats mit Passwort sichern: Für diese Personen ist die neue Whatsapp-Funktion

Whatsapp schreibt selbst, dass „diese Funktion besonders für Personen geeignet ist, die ihr Telefon von Zeit zu Zeit mit anderen Familienmitgliedern teilen, oder für Situationen, in denen gerade jemand anderes dein Telefon in der Hand hält, während eine besondere Chat-Nachricht eingeht“. Der Planung einer Überraschungsparty steht dann nichts mehr im Weg.

Screenshot von Whatsapp mit der neuen Funktion gesperrte Chats (Foto: Whatsapp)

Whatsapp-Funktion soll noch mit eigenen Passwörtern erweitert werden

Blöd ist die Funktion für diejenigen, bei denen das Gerätepasswort bei den potenziellen Mitlesern bekannt ist. Aber auch da will Whatsapp zukünftig Abhilfe schaffen. In den nächsten Monaten soll die Funktion so erweitert werden, dass separate Passwörter erstellt werden können.

Mehr Übersicht bei Gruppenchats: Whatsapp führt Communitys ein

Weil bei Gruppenchats viele den Überblick verlieren, führt der Messenger Whatsapp ein neues Feature ein, mit dem du wieder klarer sehen sollst.

Tipps für Eltern, deren Kinder Whatsapp nutzen

Im SWR3-Interview gibt die Medienpädagogin Birgit Kimmel Tipps für Eltern zum Umgang ihrer Kinder mit Whatsapp.

Kinder am Handy (Foto: imago)

Interview SWR3-Nachmittagsshow Tipps für Eltern, deren Kinder Whatsapp nutzen

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Medienpädagogin zum Umgang mit WhatsApp

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