In dem neuen Thriller von Sebastian Fitzek wird eine 15-Jährige vermisst. Die Mutter der jungen Frau wendet sich an einen Privatdetektiv, der ihre Tochter finden soll. Während seiner Ermittlungen stößt dieser auf die Lieblingssong-Playlist der Vermissten, die erst nach ihrem Verschwinden verändert wurde. Welche Rolle spielen diese 15 Songs in dem Entführungsfall?
Darüber gesprochen hat Sebastian Fitzek bei der SWR3-Live-Lesung mit Moderator Marcus Barsch. Auch Lotte und Joris haben über ihr Mitwirken beim Buch mit unserem Radiomoderator gesprochen.
Hier die ganze Live-Lesung mit Sebastian Fitzek, Lotte, Joris und Marcus Barsch ansehen
Keine Zeit den ganzen Mitschnitt anzusehen? Kein Problem, wir haben die Lesung inhaltlich mit den passenden Timecodes für euch unterteilt, einfach Kapitel auswählen.
Verhör-Atmosphäre bei der Live-Lesung mit Sebastian Fitzek






























































„Playlist“ – Songs aus Fitzeks Buch gibt es wirklich
Ab hier wird es besonders spannend: Denn die Leserinnen und Leser werden auf eine besondere Art und Weise bei den Ermittlungen einbezogen. Für das Buch hat Sebastian Fitzek mit national und international bekannten Künstlerinnen und Künstlern wie Rea Garvey, Silbermond und Alle Farben zusammengearbeitet. Sie alle sind mit ihren Songs ein Teil der Playlist der verschwundenen jungen Frau im Buch, die die Leserinnen und Leser beim Eintauchen in die Story anhören können.
Man sagt mir ja eine gewisse Phantasie nach, aber dass dieses Projekt am Ende diese fantastischen Ausmaße annehmen würde, hätte ich mir selbst in meinen kühnsten Träumen nicht vorstellen können. 15 Stars der nationalen und internationalen Musikszene haben den Schlüsselinhalt meines neuen Psychothrillers real und „Playlist“ damit zu meinem bislang außergewöhnlichsten Buchprojekt werden lassen.
Lotte und Joris unterstützten die Lesung musikalisch

Exklusiv für euch spielten Lotte und Joris die für das Buch „Playlist“ entstandenen Songs Mauern und Leb Wohl, um euch das besondere Erlebnis näherzubringen.
Lotte erzählt auf ihrem Instagramaccount, dass sie seine Bücher schon seit Jahren selbst liest. Umso aufregender, dass sie nun ein Teil seines neusten Werks ist.
Auf Instagram teilt Joris seinen Fans mit, wie sein Song Leb Wohl Teil des Buchs „Playlist“ wurde:
Liebe Leute - vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich den Abschlusssong vom Album „Leb Wohl“ geschrieben. Er handelt vom finalen Abschied nehmen und endgültigem Loslassen der vergangenen Liebe. Als ich ihn @sebastianfitzek vorspielen durfte kam die Idee, den Song mit in sein Buch „Playlist“ zu integrieren.
Lotte ist seit ihrer Jugend Fitzek Fan
Viel zu früh habe sie angefangen, seine Thriller zu verschlingen, sagte sie in dem Interview mit Marcus Barsch. Aber das gebe ihr die Möglichkeit, endlich mal abzuschalten, weil sonst immer so viel in ihrem Kopf „abgeht“. Ihre Mutter sei immer dagegen gewesen, aber ihr Vater habe dann immer dafür gesorgt, dass sie eins der Bücker von Sebastian Fitzek zum Lesen bekommt. Deshalb ist es für sie auch eine große Freude, dass ihr Song Mauern ein Teil der Handlung ist. In unserer Instagramstory erzählt Lotte, wie der Song entstand.
Leb Wohl von Joris wurde als erstes in „Playlist“ aufgenommen
Über einen gemeinsamen Freund hat Joris von Fitzeks Projekt erfahren. Von der Idee angetan, schickte Joris Sebastian sofort seinen Song Leb Wohl mit dem Angebot, dass dieser ein Teil der Geschichte werden könne. Kurz darauf hieß es im Buch dann nicht mehr: „Das Handy klingelte", sondern „das Handy spielte ‘Leb wohl.'"
Rea Garvey schreibt für Fitzek seinen Songtext um
Autor Sebastian Fitzek und Sänger Rea Garvey kennen sich schon länger. Sie haben sich damals während eines gemeinsamen Auftritts in einer Talkshow kennengelernt. Bei einer späteren Begegnung auf dem Flughafen ging Fitzek auf ihn zu und erzählte ihm von seinem neuen Projekt „Playlist“ und fragte ihn, ob er Bock hätte, ein Teil davon zu sein.
Natürlich habe ich ihm gesagt, dass ich Bock habe! Weil es etwas war, dass ich davor noch nie gemacht habe.
Kurz darauf spielte Rea ihm Rose vor. Die Reaktion darauf war positiv, Fitzek hatte nur Änderungsvorschläge für den Text – etwas, worauf Rea normalerweise gar nicht eingeht oder gar umsetzt:
Normalerweise bin ich bei meinen Texten sehr streng. Wenn jemand fragt, ob ich etwas am Text ändern kann, sagte ich ‘hm nee, kann ich nicht‘. Aber in diesem Fall habe ich es sehr gern gemacht. Denn die Vision kam von ihm. Eigentlich kommt sie immer von mir. Und ich finde, dass der Song dadurch besser geworden ist.
Auch umgekehrt hat Rea mit seinem Lied den Autor inspiriert. Nachdem Sebastian Fitzek den Song Rose gehört hatte, war für ihn klar: Der Spitzname der Verschwundenen lautet Rose, den sie von ihrem irischen Au-pair-Mädchen bekommen hat.
„Playlist“ – hört man zuerst die Songs und liest dann das Buch oder doch umgekehrt?
Ganz wie man möchte, erklärt Sebastian Fitzek im Interview mit Marcus Barsch. Wer sich das Buch holt, muss sich nicht zwingend die CD mit den Songs kaufen oder sie über Streaminganbieter anhören. Wer mit Thrillern nichts anfangen kann, kann sich auch nur mit der Musik beschäftigen. Man muss auch nicht immer das Buch zur Seite legen und den Song anhören, der gerade thematisiert wird. Beides, das Buch und die Playlist funktionieren auch eigenständig.