Die Serie handelt von….
…dem Lokaljournalisten Tony. Nachdem er seine Frau Lisa verloren hat, bleibt er mit dem gemeinsamen Hund Brandy zurück. Der ist das letzte und auch einzige, was Tony in seinem Leben noch etwas bedeutet und der ihm sogar das Leben rettet. Sein Job, seine Kollegen und jegliche gesellschaftliche Umgangsformen sind Toni nach dem Tod seiner geliebten Lisa vollkommen egal. Er hinterfragt alles und jeden und teilt seine Gedanken ganz unverblühmt und rücksichtslos mit. Das führt mal zu unglaublich lustigen Szenen in der einen, und zu todtraurigen Momenten in der nächsten Sekunde.
Was ich besonders daran mag ist…
...der zynische Humor und die Art und Weise wie gesellschaftliche Routine und Verhaltensweisen an die wir uns gewöhnt haben einfach hinterfragt und über den Haufen geworfen werden. Außerdem bringt uns die schonungslose Ehrlichkeit in der einen Sekunde dazu, dass wir Tränen lachen und dann auch wieder zu unglaublicher Traurigkeit, wenn Tony sich die Videos anschaut, die seine Frau kurz vor ihrem Tod ihm als kleine To-Do-Liste für das Leben hinterlassen hat.
Darüber hinaus hat die Serie neben Tony selbst unfassbar skurrile Charaktere zu bieten, die allesamt herrlich schrullig sind und auf ihre ganz spezielle Art total liebenswert. Da wäre zum einen die hoffnungslos-romantische Sekretärin mit einem Hang zur Esoterik, oder der nihilistische Postbote, der regelmäßig Tonys Post liest, oder die Sexarbeiterin Roxy deren Dienste Tony in Anspruch nimmt (Spoiler: Nicht für das, was ihr jetzt denkt).
Ich empfehle die Serie allen, die…
…ohnehin große Fans von Ricky Gervais sind, leicht bis stark süchtig nach Sarkasmus, den Bruch mit gesellschaftlichen Konventionen lieben und was für Alltagsphilosophie übrig haben.