1. Mick Schumacher saß schon mit einem Jahr hinterm Steuer
Glaubt ihr nicht? Dann guckt euch mal dieses Video hier an:
Das Video stammt vom offiziellen Twitter-Kanal der Formel 1 und zeigt den stolzen Papa Michael Schumacher mit Sohn Mick auf einer Kartbahn. Und siehe da: Mick lenkt das Kart schon fast wie sein Vater. Gut, ein bisschen Hilfe braucht der einjährige Mick Schumacher damals schon noch. Wir finden's jedenfalls ganz schön süß.
2. Wenn Mick Schumacher dieses Jahr Zwölfter wird, wird er nächstes Jahr Weltmeister
Rein statistisch wäre das die logische Konsequenz. Denn in Micks Karriere gibt es eine wirklich verrückte Reihenfolge. Im Jahr 2017 startete er erstmals in der Formel 3 und wurde in seiner Debüt-Saison Zwölfter in der Gesamtwertung. Ein Jahr später gewann er die Meisterschaft und stieg in die Formel 2 auf. Dort beendete er die Saison 2019 auf dem zwölften Rang. Im Jahr 2020 trumpfte er furios auf und holte den Gesamtsieg. Völlig logisch also: Schafft es Schumi Junior 2021 auf den zwölften Platz, kann nächstes Jahr nur der Titel auf ihn warten. Ist ja klar!
3. Sein erstes Rennen fuhr Mick unter anderem Namen
Schon im Alter von sieben Jahren fuhr Mick Schumacher zum ersten Mal in offiziellen Kart-Rennen um die Wette. Um aber zu viel Aufmerksamkeit zu vermeiden, startete er unter dem Mädchennamen seiner Mutter. Aus Mick Schumacher wurde also kurzerhand Mick Betsch. Im Jahr 2014 änderte er seinen Namen ein weiteres Mal für die Startlisten. Bei der Kart-Europameisterschaft und der Kart-Weltmeisterschaft fuhr er unter dem Namen Mick Junior jeweils auf Platz zwei. Tatsächlich flog der Namenswechsel nicht auf: In den offiziellen Platzierungen der Kart-WM 2014 wird bis heute Mick Junior als Vize-Weltmeister geführt.
4. Mick wurde gleich beim ersten Formel-Rennen „Bester Rookie“
Sein erstes Rennen in der Formel-Klasse fuhr Mick Schumacher dann tatsächlich unter seinem echten Namen. Im Jahr 2015 startete er in der Formel 4. Sein Debüt-Lauf beendete Mick auf dem neunten Platz und erhielt dafür die Auszeichnung „Bester Rookie“. Schon in seinem dritten Rennen stand Mick das erste Mal auf dem Siegerpodest der Formel 4.
5. Micks Startnummer sind die addierten Familiengeburtstage
Eigentlich wollte Mick seine Lieblingszahlen 4 oder 7 als Startnummer angeben. Doch das ging nicht, denn beide Nummern sind bereits vergeben. Deshalb entschied er sich flugs dazu, beide Nummern zu verwenden. Mick Schumacher geht also mit der Startnummer 47 in die Saison. Einen schönen Liebesbeweis an seine Familie birgt die Zahl 47 noch obendrein: Die Zahl ist die Addition der Geburtstage von Vater Michael (03. Januar), Mutter Corinna (02. März), Schwester Gina-Maria (20. Februar) und seines eigenen Ehrentags (22. März). 3+2+20+22 = 47. Wenn das kein Glück bringt..!
6. Nicht nur Mick schlüpft in Fußstapfen eines Elternteils
Dass Mick Schumacher bald, wie sein Vater, Formel-1-Pilot sein wird, ist schon lange Thema. Aber Mick ist nicht der einzige Schumacher-Sprössling, der in die Fußstapfen eines Elternteils tritt. Auch Tochter Gina-Maria ließ sich inspirieren. Allerdings weniger von Michael Schumachers Rennerfolgen, als viel mehr von der Reitsport-Karriere ihrer Mutter Corinna Schumacher. Gina-Maria ist mittlerweile nämlich Europa- und Weltmeisterin im Reining Westernreiten. Titel, die auch Mutter Corinna bereits gewonnen hat.
7. Mutter Corinna weiß, was ihn stark macht
„Ich mache mir keine Gedanken um Mick“, erklärte Mutter Corinna Schumacher nach dem Wechsel ihres Sohnes in die Formel 1:, „er liebt seinen Vater, er bewundert ihn, aber er vergleicht sich nicht mit ihm.“ Bloß keinen Erfolgsdruck für Schumacher Junior aufkommen lassen, ist da wohl die Devise. Trotzdem werden viele Augen auf ihm ruhen, wenn endlich wieder ein Schumi in der Formel 1 startet.