Kalt. Kälter. Kanada. In Québec gibt es eine volle Ladung Winterspaß! Ob mit dem Flugzeug über schneebedeckte Landschaft, auf der Schneerutsche durch Québec City oder beim Kaltgetränk im Eishotel.
Tag 1: Willkommen im Schnee
In weniger als acht Stunden geht es von Frankfurt nach Montreal. Dort angekommen, geht es in eine Unterkunft mitten in der Natur am See Lac-à-l'Eau-Claire. Nach einem Welcome-Drink – einem kanadischen Whisky mit Ahornsirup – können vor dem Abendessen noch Marshmallows am Lagerfeuer gegrillt werden.
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Tag 2: Huskyschlittenfahrt, Eisfischen und Schneeflugzeug
Am zweiten Tag stehen einige Winteraktivitäten an, die wir aus Deutschland so nicht unbedingt kennen. Wer will, kann mit einem Schneemobil fahren, sich von Huskys im Schlitten ziehen lassen oder Eisfischen gehen.
Das Besondere beim Eisfischen ist, dass der Fisch direkt nach dem Fangen noch auf dem zugefrorenen See zubereitet wird. Einbrechen kann der See allerdings nicht. Die Winter in Kanada sind so kalt, dass die Seen eine bis zu 50 cm dicke Eisschicht haben.
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Außerdem gibt es die Möglichkeit, mit einem Flugzeug über die schneebedeckte Landschaft zu fliegen. Gestartet und gelandet wird im Winter auf dem gefrorenen See – im Sommer und Herbst würde hier ein Wasserflugzeug landen.
Am Nachmittag geht es weiter zu den Ureinwohnern von Kanada. Im First Nation Hotel im Indianerreservat Wendake werden die Gewinner aber nicht nur schlafen.
Tag 3: Nach Mythen und Legenden gibt es Drinks aus Eis
Denn im Langhaus erzählt ein echter Wendat am nächsten Morgen einprägsame und spannende Geschichten, Mythen und Legenden.
Danach geht es weiter zum Eishotel. Es ist das einzige in Nordamerika – und man könnte sogar darin übernachten. Nach einer Besichtigung der verschiedenen Räume und Skulpturen gibt es Drinks an der Bar. Aber Vorsicht: Keine Münzen auf den eisigen Tresen legen – sie frieren sonst fest!
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Auch wenn sie nicht die größte Stadt in der französischen Provinz ist, sie ist die Hauptstadt und sie ist wunderschön: Québec City. Nach einem Stadtspaziergang durch die Altstadt geht es auf die Dufferin-Terrasse. Dort können die Gewinner auf einer Schneerutsche an Sehenswürdigkeiten vorbei rodeln. Rechts der Sankt-Lorenz-Strom, der im Winter übrigens auch zufriert und links das Château Frontenac – das meist fotografierteste Hotel weltweit.
Tag 4: Ahornblatt, Ahornbaum, Ahornsirup
Von Québec City geht es zurück nach Montreal. Zuvor gibt es aber noch einen Stopp in einer Zuckerhütte. Der Besitzer Dany erklärt dabei nicht nur, wie Ahornsirup produziert wird, denn 90% der weltweiten Ahornsirupproduktion findet in der Provinz Quebec statt. Sondern Dany zeigt auch, wie Ahornsirup-Lutscher gemacht werden, wie kanadische Volksmusik klingt und er bietet ein Menü an, zu dem der typische Quebecer selbstverständlich Ahornsirup dazu isst.
Ja, nicht nur Pancakes werden von Ahornsirup ertränkt – auch Schinken, Rührei oder Bohnen bekommen einen Portion Ahornsirup zum Verfeinern obendrauf.
Abends in Montreal angekommen, findet in der Basilika Notre-Dame die gigantische Lichtershow Aura statt. Wer Kirchen nicht mag, sollte sich das trotzdem nicht entgehen lassen. Diese Lichtershow wird niemand so schnell vergessen!
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Tag 5: Poutine – das kanadische Nationalgericht
Am fünften und letzten Tag wird nach der Stadtrundfahrt durch Montreal das Observatoire Place Ville Marie besucht. Im Anschluss wird die bekannteste kanadische Spezialität gegessen: Poutine. Das sind Pommes, mit einem Quietschekäse – also Käse, der beim Essen zwischen den Zähnen quietscht – in Bratensoße. Das sieht zwar nicht so appetitlich aus, schmeckt aber sehr lecker. Als Hauptgang gibt es dazu einen Burger aus Smoked Meat (Rauchfleisch).
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Am Abend geht es dann wieder zurück nach Deutschland.