„It's David Guetta here!“ Kristin aus Laufenburg in Baden-Württemberg kann es wohl immer noch nicht fassen. Sie fliegt über Silvester plus Begleitung zu einer David-Guetta-Show nach Miami, das hat ihr der Star-DJ persönlich am Telefon erklärt. Kein Witz, den Preis hat sie in der SWR3-Nachmittagsshow gewonnen.
Ihr habt gefragt – David Guetta hat geantwortet
David-Guetta-Tag bei SWR3
Es ist der David-Guetta-Tag bei SWR3. Der Star-DJ hat weltweit mehr als 40 Millionen Singles und Alben verkauft, seine Hits werden im Netz milliardenfach gestreamt. „Wo warst du vorgestern?“ will SWR3-Moderator Marcus Barsch als wissen. Für einen im Privatflieger um die Welt jettenden DJ gar nicht so einfach zu beantworten. Gestern Berlin, vorgestern? Bis dahin reicht die Erinnerung nicht mehr „eine schwere Frage!“ sagt David und lacht – ein Leben im Terminrausch.
Hier gibt es Bilder von seinem Besuch bei SWR3

Rauschebart im Anfangsstadium
„Du siehst gut aus für deine 50, verdammte Hacke“, Marcus ist leicht neidisch. Die jetzt ja kürzeren Haare (Ergebnis eines Geistesblitzes vor dem Spiegel – damals noch mit langen Haaren: „Warum hat mir das niemand schon viel früher gesagt?“), Rauschebart im Anfangsstadium, schwarze Klamotten. Er kommt ein paar Minuten später als geplant – im Hotel hat er noch an einem neuen Remix geschraubt. Seine kreative Blockade hat er also überwunden.
„Diese blöde Midlife-Crisis“
Für das neue Album hat er auch deshalb vier Jahre lange gebraucht, weil er großen Druck verspürte „wegen dieser blöden Midlife-Crisis“. Gesundheit sei ihm wichtig. Er trinkt zum Beispiel nur eine spezielle Wassermarke. Keine 200 Shows mehr pro Jahr, keinen Alkohol, keine Drogen. Er gehöre zu den Menschen, die von der Musik angetrieben werden, nicht wegen des Party-Lifestyles. „Vor 20.000 Menschen aufzulegen ist besser als Drogen zu nehmen“. Wir müssen uns offenbar keine Sorgen machen.
Konzert-Impressionen aus Stuttgart
