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Björn Widmann
Björn Widmann (Foto: SWR3)
Svenja Maria Hirt
Svenja Maria Hirt (Foto: SWR3)

Fast jeder kann ihren größten Hit mitsingen: „What a feeling“, den Titelsong aus „Flashdance“. Jetzt ist Irene Cara mit nur 63 Jahren gestorben.

Wer in den Achtzigern schon Musik-Fan war, ist nicht an Irene Caras größtem Hit vorbei bekommen: „Flashdance... What a feeling“. Jetzt ist die große Stimme verstummt – Irene Cara ist im Alter von nur 63 Jahren gestorben.

This is the absolute worst part of being a publicist. I can't believe I've had to write this, let alone release the news. Please share your thoughts and memories of Irene. I'll be reading each and every one of them and know she'll be smiling from Heaven. She adored her fans. - JM https://t.co/TsC5BwZ3fh

Caras Publizistin Judith Moose bestätigte den Tod der Sängerin und Schauspielerin – tief getroffen – auf Twitter: „Ich kann nicht glauben, dass ich das schreiben musste, geschweige denn die Neuigkeiten veröffentlichen.“ Moose nannte Cara eine „wunderbar gesegnete Seele, deren Vermächtnis für immer in ihrer Musik und ihren Filmen weiterleben wird“.

„Lebe deine Leidenschaft und leg einfach los“ – auch im Himmel 🥺 #RIP Irene Cara!Posted by SWR3 on Saturday, November 26, 2022

Irene Cara ist tot: Familie bittet um Privatsphäre

Woran die Sängerin gestorben ist, ist bisher noch nicht geklärt. Moore schrieb, dass die 63-Jährige in ihrem Haus im US-Bundesstaat Florida tot aufgefunden wurde. Die Familie der Sängerin bitte um Privatsphäre, um den Verlust zu betrauern.

Flashdance… What A Feeling – Irene Cara (Foto: dpa/picture-alliance)

Die größten Hits und ihre Geschichte Flashdance… What A Feeling – Irene Cara

Dauer

Irene Cara hätte eigentlich schon mit Fame einen Oscar für den besten Filmsong verdient gehabt. Da sie aber nicht als Songwriterin beteiligt war, musste sie vier weitere Jahre warten, bevor ihr dann mit Flashdance… What A Feeling aus dem gleichnamigen Kinofilm sogar ein noch größerer Erfolg gelang.

Reaktionen auf den Tod von Irene Cara

Das Netz trauert mit. Sänger Lenny Kravitz schreibt beispielsweise auf Twitter: „Irene Cara, du hast mich mehr inspiriert, als du jemals wissen könntest. Dein Songwriting und dein Gesang haben pure Energie geschaffen, die niemals enden wird. Du hast ebenso eine Ära geprägt, die mir so am Herzen liegt.

Irene Cara, you inspired me more than you could ever know. Your songwriting and vocals created pure energy that will never cease. You also defined an era that is so close to my heart. https://t.co/7cpCUY1aI1

Grey's Anatomy Schauspielerin und Produzentin Debbie Allen schreibt: „Irene Cara war so ein begabtes und schönes Genie. Ihr Talent und ihre Musik werden für immer leben! Erinnert euch für immer an ihren Namen!

My Heart Is Broken. 💔 #IreneCara was such a gifted and beautiful genius. Her talent and her music will LIVE FOREVER! FOREVER REMEMBER HER NAME! 😢❤️ #FAME https://t.co/ZUnOfGngFT

Die US-amerikanische Komikerin und Schauspielerin Leslie Jones kommentiert auf Twitter: „Ok, wenn die Leute mich kennen, wissen sie, dass Sparkle und Fame zwei meiner Lieblingsfilme waren. Wegen dieser Frau. Ich dachte, eines Tages würde ich sie vielleicht treffen. Sie war so talentiert! Dieses Geschäft war nicht nett zu ihr, aber in meinen Augen wird sie immer eine Legende bleiben! Ruhe in süßem Frieden Engel!

Ok if people know me they know “Sparkle” and “Fame” were two of my fav movies. Cause of this woman. I thought one day I would maybe meet her😢 She was so talented! This business wasn’t kind to her but in my eyes she will always be a legend! Rest in sweet Peace Angel! Irene Cara! https://t.co/FPYLwq9RTs https://t.co/NuXgn2F9nt

Oscar, Golden Globe und Grammy für „What a feeling“

Cara kam 1959 in der New Yorker Bronx auf die Welt und trat schon früh im US-Fernsehen und im Theater auf. Nach ersten kleineren Erfolgen mit Sparkle – Der Weg zum Star und in der Miniserie Roots gelang ihr 1980 mit der Hauptrolle der Coco in Fame und als Sängerin des oscarprämierten Titelsongs der Durchbruch.

Für den zusammen mit dem Italo-Disco-Produzenten Giorgio Moroder und Keith Forsey geschriebenen Hit „What a Feeling“ aus dem Musik- und Tanzfilm Flashdance gewann sie neben einem Oscar auch einen Golden Globe und einen Grammy Award. Danach gelangen ihre keine größeren Hits mehr, 2001 schaffte es aber eine Neuaufnahme mit DJ Bobo in die deutschen Charts.

Unsere Quellen

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

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