Auf Instagram hat die Star-Sängerin das Cover der britischen Vogue geteilt. Zu sehen ist sie mit ihrem Freund Asap Rocky und ihrem gemeinsamen Sohn, der vergangenes Jahr im Mai geboren ist. Die kleine Familie steht am Strand. Rihanna geht vor und streckt ihren Arm nach hinten, Asap Rocky hält ihre Hand und auf dem Arm den kleinen Jungen.
Rihanna plaudert über ihr Leben als Mama
Es ist das erste Mal, dass Rihanna ihren Sohn zeigt. Und nicht nur das, ihre Follower dürfen sich sogar über eine Nahaufnahme des kleinen Wonneproppen freuen.
Auch ihren neuen Babybauch präsentiert sie stolz:
Im Interview mit der britischen Vogue verrät Rihanna dann auch, wie es war, zum ersten Mal Mutter zu werden:
Man betritt das Krankenhaus als Paar und verlässt es als dreiköpfige Familie. Es ist verrückt. Und, oh mein Gott, die ersten Tage sind der Wahnsinn. Du schläfst nicht. Überhaupt nicht. (...) Mann, du bist größtenteils ein Zombie.
Mittlerweile habe die junge Mutter sich aber gut eingespielt und auch die Nächte seien entspannt: „Oh, er schläft jetzt die ganze Nacht durch.“ Auch über ihre Wochen nach der Geburt verrät die Sängerin einiges. Erfrischend, denn auch einem Superstar geht es so wie den meisten Müttern, die gerade ein Kind zur Welt gebracht haben:
Aber was zum Teufel macht man, wenn man sich im Wochenbett anzieht? (...) Alles ist zu klein oder zu groß.
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Rihanna: So war ihr Auftritt beim Super Bowl
Nicht zu vergessen, ihr Auftritt beim Super Bowl, Anfang der Woche. Sieben Jahre war Rihanna nicht auf der Bühne und dann der Super Bowl. Im Vogue-Interview sagt sie dazu:
Sieben Jahre! Von Null bis zum Super Bowl? Das ist Wahnsinn.
Begonnen hatte Rihanna ihren Auftritt in der Halbzeit beim Finale der amerikanischen National Football League auf einer schwebenden Plattform in der Mitte des State Farm Stadions in Glendale, Arizona. Ihr Outfit: ein knallroter Overall. Auf der langen, ebenfalls roten Bühne zurück auf dem Boden angekommen, sang Rihanna umringt von ganz in weiß gekleideten Tänzern ihre Hits: Only Girl In The World oder We Found Love und zu Feuerwerk über dem Stadion Umbrella, dazu warf sich Rihanna einen roten XXL-Mantel über. Zum Schluss noch Diamonds und plötzlich waren alle Tänzer verschwunden und die Sängerin schwebte auf ihrer Bühne zurück unters Stadiondach.
Mit Lift Me Up hatte Rihanna vergangenen Oktober ihr musikalisches Comeback gehabt. Jetzt wurde ihr großes Live-Comeback erwartet. Doch bei der perfekt geplanten Show mit gutem Gesang und Tanz-Choreografien fehlten die Stargäste, die traditionell eigentlich beim Super Bowl dazugehören. Rihanna hat Hits mit Jay-Z, Calvin Harris, Drake oder Carlos Santana. Auch ein anderes überraschendes Element gab es während der Show nicht. Einziger Augenzwinker-Moment: Rihanna checkt in einem Handspiegel kurz ihr Makeup. Manche Super-Bowl-Auftritte gelten noch nach Jahren als legendär, wie zum Beispiel der von Jennifer Lopez und Shakira 2020. Ob Rihanna das mit dieser Show auch geschafft hat?

Wir hatten SWR3Land in PUSH – Die Nachmittagsshow gefragt: Welche Songs würdet ihr gerne in der Halbzeitshow von Rihanna hören?
- Shut Up And Drive: Mit dabei sein sollte laut SWR3Land ihr Hit Shut Up And Drive von ihrem dritten Album Good Girl Gone Bad von 2007.
- Diamonds: Unbedingt in dem Best-of wünscht ihr euch Diamonds aus Rihannas Album Nummer 7 Unapologetic von 2012. Geschrieben für Rihanna wurde der Song übrigens von Sia.
- Don't Stop The Music: Noch einen Song von Rihannas drittem Album würdet ihr gerne in ihrer Halbzeitshow hören: Don't Stop The Music.
- Love The Way You Lie: Der vierte Song eurer Wunsch-Playlist für den Super Bowl ist Rihannas Hit zusammen mit Eminem. Veröffentlicht wurde Love The Way You Lie auf dem 2010er-Album Recovery des Rappers.
Rihanna beim Super Bowl – jetzt also doch
Schon für das Jahr 2019 war Rihanna für einen Auftritt angefragt – den sie damals allerdings ablehnte. Der Grund: Solidarität mit dem ehemaligen Football-Spieler Colin Kaepernick, wie sie der Zeitschrift Vogue sagte. Kaepernick war in der Spielzeit 2016/17 vor NFL-Spielen bei der Nationalhymne aus Protest gegen Polizeigewalt und Rassismus auf die Knie gegangen. Mit dieser Art des Protests hatte er eine Bewegung ausgelöst, viele Spieler haben die Geste übernommen. Scharfe Kritik an den meist afroamerikanischen Football-Stars kam vom damaligen US-Präsidenten Donald Trump.
