Die Kommissare Buckow und König taumeln immer wieder hin und her zwischen Lebenskrise und einem Mörder, der Teenies übel zurichtet. Und das geht einem ganz schön nah, meint SWR3-Elchchecker Stefan Scheurer.
Die Rostocker Kommissare ermitteln im Umfeld von Jugendämtern und Kinderheimen und stoßen dabei auf brisante Details: Jugendliche ohne Familie werden im Ausland untergebracht, weil es dort billiger ist. Ein Polizeiruf, der zwar gut gemacht, aber leider kein richtiger Krimi geworden ist.
Wie sicher sind eure Kenntnisse im deutschen Strafrecht? Geht so? Gut, dann gibt es im Polizeiruf Nachhilfe. Der Chef von Bukow und König stellt resigniert fest: „Niemand darf nach einem Freispruch für die gleiche Tat nochmal angeklagt werden. Das wisst ihr doch!“
Es ging um einen unfassbar brutalen Mord, den das Team aus Rostock aufklären musste. Die Kommissare Bukow und König ermittelten gleichzeitig in einem politischen Minenfeld. In Flammen hieß die Polizeiruf-Folge und das galt wortwörtlich!
Es knistert und kriselt zwischen Kommissar Bukow und Kollegin König. Das alleine würde für einen Polizeiruf reichen, aber die beiden müssen ja auch noch einen Hooligan-Mord klären.
Diese Woche ein Polizeiruf aus Rostock mit Charly Hübner als Kommissar Bukow. Es geht um zwei entlassene Sexualstraftäter, die seit kurzem in einem kleinen Dorf wohnen und von ihren Nachbarn da rausgeekelt werden sollen. Ein Polizeiruf zu einem schwierigen Thema, sagt SWR3-Redakteur Michael Haas.
Das Ermittler-Team Bukow/König geht am Sonntag mit einem rauen, düstern Fall in Rostock an den Start. Thema: der aussichtslose Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Große Kunst, sagt SWR3 Tatort-Checker Peter Knetsch.
Der erste Teil – eher so mittelmäßig. Kann das zweite „Wendemanöver“ aus Magdeburg und Rostock das Ruder noch rumreißen? Herausragende Schauspieler – aber ein Polizeiruf, bei dem man sehr viel Geduld mitbringen muss, meint unser Elchchecker.
Vergewaltigung, Affären, Spielsucht und zwei Morde – das steckt alles im ersten Teil der Doppelfolge mit zwei ermittelnden Teams aus Rostock und Magdeburg. Blickt man da noch durch oder hat man nach 90 Minuten schon genug?