Zwei Frauen tänzeln durch den Boxring, schenken sich nichts. Der Kampf ist ausgeglichen, die Trainer feuern sie an. Ein Treffer von Rot, die Frau in Blau wankt und fällt tot um. So beginnt der Schweizer Tatort. Eigentlich vielversprechend. Eigentlich …
Es ist der letzte Tatort des Jahres und er kommt aus der Schweiz. In Friss oder stirb werden die Luzerner Ermittler Reto Flückiger und Liz Ritschard unversehens zu Opfern einer Geiselnahme.
Endlich! Frischer Tatort-Nachschub nach der Sommerpause. Los geht's mit dem Schweizer Team Reto Flückiger und Liz Ritschards. Die beiden sind ja eher bedächtig bis unauffällig unterwegs. Aber die neue Folge „Die Musik stirbt zuletzt“ von Regisseur Dani Levy ist grandios.
Die Schweiz ist so cool. Die Menschen oft witzig, sie haben die schönsten Berge Europas. Wo du hinschaust, gibt es UNESCO-Weltkulturerbe – was haben die Luzerner Krimihelden daraus gemacht?
Wie geil ist das denn: ein Thriller mit großartigen Bildern und atemberaubenden Landschaften. Und eine Geschichte, die nur hier spielen kann. Es wäre echt schön gewesen, wenn die Schweizer so einen Krimi gemacht hätten – aber dann kam alles ganz anders.
Sterben gehen in düsterer Kulisse. Im Schweizer Tatort werden wir mit dem Freitod konfrontiert. Doch ist der immer so freiwillig wie geplant? Sehr eindringlich, meint unser Tatortchecker. Nur die Synchronisation macht das ganze ein wenig holprig.
Die Schweiz kann Tatort! Und wie: Der beste Tatort des letzten Jahres kam aus der Schweiz. Bleibt nur die Frage, was um alles in der Welt beim aktuellen Tatort „Kleine Prinzen“ schief gegangen ist?
Schöne Berge und kitschige Milchkühe vor einer Leiche – so ist das oft bei den Schweizer Tatorten. „Verfolgt“ fängt auch vielversprechend verwirrend an. Doch dann kommt alles ganz anders.
Kann man mit einer Leiche sprechen? Das hoffen zumindest die Schweizer Ermittler im neuen Tatort. Denn unter Verdacht stehen die drei Väter der Kinder des Opfers. Aber führt der spirituelle Ansatz wirklich zum Täter?