Für den Videodreh zur neuen Single „Lifetimes“ war Katy Perry auf Ibiza und Formentera. Das könnte jetzt Folgen haben. Denn: Die spanischen Behörden haben Ermittlungen eingeleitet.
Das Video wurde nämlich laut dem Umweltministerium der Balearen illegal gedreht.
Ermittlungen gegen Katy Perry: Das ist der Grund
Die Dreharbeiten fanden in dem Naturpark Ses Salines auf Ibiza statt. Fotos und Video-Aufnahmen sind in dem Gebiet zwar grundsätzlich erlaubt – aber nur wenn man vorher eine Genehmigung einholt. Und das hat das Produktionsteam von Katy Perry den Angaben nach nicht getan.
Deshalb wurden „vorläufige Ermittlungen“ eingeleitet, teilte das Umweltministerium mit.
Kein Statement zu den Ermittlungen von Katy Perry
In dem Video sieht man, wie die Sängerin in Urlaubsstimmung durch die Dünen läuft und tanzt, vom Felsen ins Mittelmeer springt oder in Clubs fröhlich feiert. Perry war laut der Deutschen Presse-Agentur zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
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Ermittlungen wegen „Lifetime“-Videodreh: Droht Katy Perry jetzt eine Strafe?
Harte Konsequenzen wird es für die 39-Jährige wohl aber nicht geben. Die Behörde hat nämlich betont, dass kein „Umweltdelikt“ vermutet werde. Es gehe nur um die fehlende Genehmigung.
Ob am Ende wirklich eine Strafe ausgesprochen wird und wie die dann aussehen könnte, ist unklar.
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