Es gibt Meldungen aus Schleswig-Holstein und NRW: Dort sollen Jugendliche nach der sogenannten „Deo-Challenge“ gestorben sein. Nachdem die Polizei bereits eindringlich vor den Gefahren solcher „Mutproben“ gewarnt hat, meldet sich jetzt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung zu Wort.
Deo-Challenge – worum geht es eigentlich?
In den sozialen Medien kursiert gerade die sogenannte „Deo-Challenge“. Dabei versuchen Kinder und Jugendliche, sich so lange wie möglich ein Deospray auf die gleiche Hautstelle zu sprühen oder möglichst viel Deospray einzuatmen.
Klingt erstmal total verrückt. Aber viele Kinder und Jugendliche versuchen das nachzumachen und davor warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung ausdrücklich:
Deo-Challenge – wie kann ich mich und mein Kind davor schützen?
Immer wieder stehen Social-Media-Plattformen wegen solcher Challenges im Rampenlicht. Die Kritik: Sie würden ihre oft minderjährigen Nutzer und Nutzerinnen nicht richtig schützen. Insbesondere Tiktok steht in der Kritik, sich nicht an europäische Regeln zu halten. Deswegen hat die EU-Kommission angekündigt, härter gegen den Anbieter vorzugehen.
Tiktok selbst hat mittlerweile eine Warnung geschaltet. Wenn man nach „Deo-Challenge“ sucht, erscheint ein Hinweis, Videos werden nicht mehr angezeigt.
Bei den Kollegen der „Aktuellen Stunde“ des WDR findet ihr Tipps, wie man seine Kinder stärken kann, bei solchen Challenges nicht mitzumachen.