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Isabel Gebhardt
Isabel Gebhardt (Foto: SWR3)

2024 ist ein Schaltjahr. Das bedeutet, der Februar hat einen Tag mehr. Was der Monat sonst noch so mit sich bringt – hier lesen.

Im Februar gibt es einige Änderungen. Wir führen euch durch den Dschungel der Neuheiten:

Herkunft von Fleisch muss auch an der Theke angegeben werden

Ab Februar gilt eine neue Kennzeichnungspflicht für unverpacktes Fleisch von Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel. An der Fleischtheke im Supermarkt oder auf dem Markt muss künftig der Ort der Aufzucht und der Ort der Schlachtung angegeben werden.

Förderung für Heizungstausch startet

Wer seine alte Öl- oder Gasheizung austauscht, kann ab dem 27. Februar einen Zuschuss bei der staatlichen Förderbank KfW beantragen. Für erneuerbare Heizsysteme wie Wärmepumpen oder Biomasse-Anlagen gibt es verschiedene Boni. Die Förderanträge können auch rückwirkend für Arbeiten eingereicht werden, die schon begonnen wurden.

Ab 1. Januar tritt das neue Gesetz in Kraft Heizungsgesetz gilt ab 2024: Was bedeutet das jetzt für mich?

Was bedeutet das neue Heizungsgesetz, das ab 2024 für Gas- und Ölheizungen gilt? Hier gibt es einen Überblick darüber, was du für deine Heizung und zur Wärmepumpe wissen solltest.

Arzneimittel-Zuzahlung wird vereinfacht

Die Zuzahlung richtet sich ab 1. Februar nach der Menge des verschriebenen Medikaments – nicht mehr nach Verpackungen. Wer ein Medikament in einer bestimmten Packungsgröße verschrieben bekommt, die in der Apotheke nicht vorrätig ist, muss den Zuschuss nur noch einmal bezahlen. Beispiel: Wird eine 50-Stück-Packung durch zwei 25-Stück-Packungen ersetzt, ist nur noch eine und nicht mehr wie bisher zwei Zuzahlungen nötig.

Pilotprojekt „Vier-Tage-Woche“ startet

Ab dem 1. Februar haben einige Menschen in Deutschland die Vier-Tage-Woche – und das bei vollem Lohnausgleich. Sie sind Teil eines Pilotprojekts, das in 50 Unternehmen läuft. Sechs Monate wird die Vier-Tage-Woche getestet und dann wissenschaftlich ausgewertet. Das Ziel: herausfinden, ob Arbeitnehmer bei einer Vier-Tage-Woche genau so viel leisten wie bei fünf Tagen an Arbeitszeit.

Microsoft Teams auch für Autofahrer

Microsoft Teams bekommt eine neue Funktion. Im Laufe des Monats soll die Kommunikationssoftware auch für Android Auto verfügbar sein. Dann kann man auch im Auto an Meetings teilnehmen. Um den Fahrer nicht abzulenken, wird es aber nur möglich sein, sich per Audio zuzuschalten.

Das ändern Streaminganbieter

  • Spotify: Hier steht eine Frist zur Preiserhöhung an. Allen Abonnenten, die bis zum 28. Februar den neuen Preisen nicht zugestimmt haben, wird das Premium-Abo gekündigt. Spotify kann man dann trotzdem weiterhin in der kostenlosen Version nutzen.
  • Prime Video: Hier gibt es ab dem 5. Februar Werbung – auch für Abonnenten. Wer weiterhin werbefrei Videos sehen möchte, muss pro Monat 2,99 Euro mehr bezahlen. Die Einnahmen will Amazon nach eigenen Angaben in Entertainment und Live-Sportinhalte investieren.
  • Netflix: Die App wird nicht mehr überall funktionieren. Wer ältere Sony-TVs oder Bluray-Player besitzt, kann Netflix ab Ende Februar nicht mehr nutzen. Der Grund: Der Streaminganbieter schaltet den Service für Sony-Geräte der HX-, EX- und W-Serie, die zwischen 2011 und 2013 hergestellt wurden, ab.

Ersatzfreiheitsstrafe wird neu berechnet

Wer eine Geldstrafe nicht bezahlt, muss eine Freiheitsstrafe antreten. Dafür wird die Höhe des Bußgeldes in Hafttage umgerechnet. Ab 1. Februar gibt es dafür eine neue Regel. Dadurch wird sich die sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe künftig halbieren.

Was sonst noch so im Februar passiert:

Narri Narro und Helau: Es ist Fasnacht, Fasching, Karneval

In vielen Orten in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wird es im Februar närrisch. Ob Sitzung, Narrentreffen, Party oder Umzug – es gibt viele Möglichkeiten, die fünfte Jahreszeit zu feiern. Los geht das große Faschingswochenende am 8. Februar mit Weiberfastnacht. Am 14. Februar ist Aschermittwoch und alles schon wieder vorbei.

Falls es doch mal wieder zu wild wurde:

29. Februar: Happy Birthday, liebe Schaltjahrkinder!

Dieses Jahr ist ein Schaltjahr und der Februar hat 29 Tage. Für einige heißt das, dass sie endlich wieder ihren Geburtstag am richtigen Tag feiern können. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Unsere Quellen

Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Der Evangelische Pressedienst (epd) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP, AP und SID.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Die Bundesregierung und ihre Ministerien informieren auf ihren Websites über Aktuelles, verschiedene Themen und Gesetze, die sie auf den Weg bringen.

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