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Johannes Seiler
Johannes Seiler

Nach monatelangem Streit gibt es jetzt die Bestätigung: Das Deutschlandticket bleibt im Jahr 2024 für 49 Euro zu kaufen. Hier gibt's mehr Infos!

Darauf haben sich die Verkehrsminister auf einer Sonderkonferenz am Montag geeinigt.

Die Verkehrsministerkonferenz hat für 2024 Klarheit geschaffen: Auch wenn in der Öffentlichkeit über Preiserhöhungen ab Mai diskutiert wird, bleibt der Einführungspreis von 49 Euro für das Gesamtjahr stabil.

Preis für das Deutschlandticket bleibt 2024 bei 49 Euro

Der Preis für das Ticket bleibt 2024 bei 49 Euro. Ende gut, alles gut? Nein. Die Finanzierung ist bisher nur für das Jahr 2024 geklärt. Zum einen hat der Bund, das Geld, das im letzten Jahr nicht gebraucht wurde, für dieses Jahr freigegeben. Zum anderen haben Bund und Länder zugesagt, auch 2024 das Ticket mit 1,5 Milliarden Euro zu unterstützen. Wie das Ticket im Jahr 2025 finanziert werden soll, ist nach wie vor unklar.

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Nachrichten 49-Euro-Ticket wird nicht teurer

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Wie sind die Kosten zwischen Bund und Ländern auftgeteilt?

Verkehrsminister von Baden-Württemberg zufrieden über Verlängerung des Deutschlandtickets

Der Verkehrsminister von Baden-Württemberg, Winfried Hermann, ist über die Verlängerung des Deutschlandtickets zufrieden. Da das Ticket viele Personen finanziell entlaste, sei dies eine wichtige Entwicklung, sagte der Minister. Rund 10 Millionen Kunden nutzen das Ticket, das sei ein „großer Erfolg“. „Jetzt ist es entscheidend, dass wir noch mehr neue Kundinnen und Kunden für das Ticket gewinnen können. Je mehr neue Kundinnen und Kunden wir gewinnen, umso stabiler wird die Finanzierung, und der Zuschussbedarf durch Bund und Länder wird begrenzt“, so der Minister weiter.

Langer Streit über das Deutschlandticket

Der Bund und die Länder stritten sich monatelang über die Finanzierung des Tickets. Hätten sie sich nicht geeinigt, wäre das Deutschlandticket im Sommer ausgelaufen.

Unsere Quellen

Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

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