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Die meisten werden sich darüber keine Gedanken machen, aber man kann ja mal fragen: Was soll das?

Bei vielen Wasserkochern gibt es eine automatische Abschaltung, die ausgelöst wird, wenn ausreichend Wasserdampf da ist. Liegt die eingefüllte Wassermenge unter der Mindestfüllmenge, kann es passieren, dass nicht genug Wasserdampf entsteht, damit dieser Abschaltschutz aktiviert wird.

Wenn man in der Nähe ist, ist das kein Problem: Man merkt, das Wasser kocht und stellt das Gerät aus. Ist man nicht in der Nähe, kann es passieren, dass das Wasser komplett verkocht und es so zu Schäden am Gerät kommen kann. Es gibt auch Wasserkocher, die haben eine offene Heizspirale. Da ist es wichtig, dass beim Erhitzen diese Heizspiralen immer im Wasser sind, denn wenn sie ohne Wasser sind, überhitzen sie und nehmen Schaden.

Kurze Frage, kurze Antwort Kann ich Wasser aus dem Wasserkocher ein zweites Mal aufkochen?

Manche Hersteller von Wasserkochern warnen in der Bedienungsanleitungen davor. Manche Nutzer finden die Kalkkrümel im Restwasser einfach nur unappetitlich. Worauf ihr achten solltet, erfahrt ihr hier.

Antwort von Rita Rausch von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz in Mainz

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SWR3