
Nachrichten Pistorius signalisiert Bewegung in der Leopard-Frage
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In der Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine verdichten sich die Hinweise, dass Leopard-Panzer geliefert werden. Verteidigungsminister Pistorius hat Partnerstaaten ermuntert, mit der Ausbildung am Leopard zu beginnen. Polen unterdessen bei der Bundesregierung den Antrag zur Weitergabe von Kampfpanzern gestellt. Aus Berlin, UH
Es scheint offenbar keine Frage mehr zu sein, ob Leopard-Panzer in die Ukraine geliefert werden, sondern nur noch wann. Dafür sprechen zumindest verschiedene Aussagen von Verteidigungsminister Pistorius. Der „in Kürze“ mit einer Entscheidung in der Panzerfrage rechnet.
Für eine Lieferung spricht auch, dass Pistorius ausdrücklich andere Leopard-Partnerstaaten ermuntert hat, mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten an dem Kampfpanzer zu beginnen. Da stehe Deutschland nicht im Weg, sagte er bei einer Pressekonferenz mit NATO-Generalsekretär Stoltenberg. Diese Ausbildung ukrainischer Soldaten macht nur Sinn, wenn Deutschland den anderen Nationen die Weitergabe von Leopard-Panzern an die Ukraine genehmigt. Wozu man offenbar bereit ist. Eine vom Verteidigungsminister beantragte Abfrage der deutschen Leopard-Bestände steht offenbar „kurz vor dem Abschluss“. Dabei geht es nicht nur um Bundeswehrbestände, sondern auch um die Rüstungsindustrie. Pistorius kündigte an „sehr schnell handlungsfähig“ zu sein. NATO-Generalsekretär Stoltenberg hat bei einem Besuch in Berlin die zügige Lieferung neuer Waffensysteme gefordert.
In der Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine verdichten sich die Hinweise, dass Leopard-Panzer geliefert werden. Verteidigungsminister Pistorius hat Partnerstaaten ermuntert, mit der Ausbildung am Leopard zu beginnen. Polen unterdessen bei der Bundesregierung den Antrag zur Weitergabe von Kampfpanzern gestellt. Aus Berlin, UH
Es scheint offenbar keine Frage mehr zu sein, ob Leopard-Panzer in die Ukraine geliefert werden, sondern nur noch wann. Dafür sprechen zumindest verschiedene Aussagen von Verteidigungsminister Pistorius. Der „in Kürze“ mit einer Entscheidung in der Panzerfrage rechnet.
Für eine Lieferung spricht auch, dass Pistorius ausdrücklich andere Leopard-Partnerstaaten ermuntert hat, mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten an dem Kampfpanzer zu beginnen. Da stehe Deutschland nicht im Weg, sagte er bei einer Pressekonferenz mit NATO-Generalsekretär Stoltenberg. Diese Ausbildung ukrainischer Soldaten macht nur Sinn, wenn Deutschland den anderen Nationen die Weitergabe von Leopard-Panzern an die Ukraine genehmigt. Wozu man offenbar bereit ist. Eine vom Verteidigungsminister beantragte Abfrage der deutschen Leopard-Bestände steht offenbar „kurz vor dem Abschluss“. Dabei geht es nicht nur um Bundeswehrbestände, sondern auch um die Rüstungsindustrie. Pistorius kündigte an „sehr schnell handlungsfähig“ zu sein. NATO-Generalsekretär Stoltenberg hat bei einem Besuch in Berlin die zügige Lieferung neuer Waffensysteme gefordert.