Eine Leiche in der Berliner Spree, direkt unterhalb des Bundeskanzleramtes. Wer ist die Person? Wie ist sie gestorben? Und wie kam die Leiche in die Spree? Hört euch jetzt alle aktuellen Folgen des SWR3-Krimi: Tod am Kanzleramt.
Andrea Henning, Hauptkommissarin beim Berliner Landeskriminalamt, und ihr Kollege Lukas Reiter können nicht ahnen, welche Kreise die Ermittlungen in diesem Fall ziehen.
Die Geschichte beginnt in Afrika
Bald ist klar: Hier geht es nicht um eine ganz alltägliche Beziehungstat, und das Opfer wurde auch nicht zufällig ausgewählt. Es gibt Hintergründe, die weit über Berlin hinausreichen. Private Beziehungen und politische Verbindungen spielen eine Rolle, und die ganze Geschichte hat schon viel früher begonnen – in Afrika. Mehr soll an dieser Stelle nicht über die eigentliche Geschichte verraten werden.
Der SWR3-Krimi: Die Produktion
SWR3-Sounddesigner Stefan Polzer sitzt vor dem Computer und klickt sich durch die einzelnen Folgen des SWR3-Krimis. Er startet die erste Datei. Langsame Musik, Wasserrauschen, ein Schiffshorn aus der Ferne. Stefan stoppt die erste Folge und ist gespannt auf die Reaktionen, denn es ist ein besonderes Projekt: Im Gegensatz zum Film gibt es kein Bild, man hört nur die Stimme.
Die Produktion des ganzen Krimis hat insgesamt rund neun Wochen gedauert und die SWR3-Sounddesigner haben dabei die Regie übernommen. Die Geschichte stammt von SWR3-Redakteur Klaus Sturm und ist größtenteils beim Schreiben selbst erst entstanden.
Ein paar Eckpunkte standen fest: Wo die Geschichte spielt, welcher Ort, welches Milieu, das war klar. Die Figuren tauchten für mich dann so spontan, überraschend oder zufällig auf wie für den Hörer. Klar – da gibt es Gute und Böse; aber ob und wie böse die Guten vielleicht sind, das wusste ich vorher auch nicht. Und warum da zum Beispiel eine Kommissarin ermittelt und kein Kommissar? Keine Ahnung – sie war es eben, die zuerst bei der Leiche auftauchte.
Viel Arbeit für die perfekte Atmosphäre
Wir haben uns vorbereitet, indem wir durch das Skript gegangen sind und die Räume ausgemacht haben. Was hört man, wenn man an der Spree steht? Welche Geräusche gibt es auf einem Schiff? Oder in einer Bar?
SWR3-Nachrichtensprecher Bertram Quadt ist der Sprecher des Krimis. Wenn er vorm Mikro stand, saßen Benjamin Hien, Jan Bracht, Daniel Pütz oder Stefan Polzer hinter der Scheibe und haben die Aufnahme überwacht. Aus 50 Seiten Skript entstanden so 59 Radiominuten, die ihr euch hier anhören könnt. Hört euch den Krimi an und schon seid ihr mit dem Ermittlerteam mitten in Berlin...
Jetzt alle Folgen anhören!
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Audio Polizeiruf-Kritik zu „Widerfahrnis“ aus Magdeburg
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Krimi-Sonntag ohne Tatort, aber mit Polizeiruf: Ein Verkehrsunfall oder Suizid? Hier die Kritik zum Fall mit Kommissarin Brasch aus Magdeburg.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 30
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Folge 30: Eine Woche nachdem die Leiche von Burkhard Waibel in der Spree am Kanzleramt gefunden wurde, ist der Fall noch nicht aufgeklärt. Die Kommissare Henning und Reiter hatten keine Beweise, dass tatsächlich dessen Chef, Staatssekretär Schröter, Waibel getötet hat. Trotzdem war Schröter verhaftet worden: Die Beamten vom Betrugsdezernat hatten die unterschlagenen Millionen auf Schröters Konten gefunden.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 29
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Folge 29: Wegen der Zeitungsberichte und des Verdachts auf Unterschlagung ist Staatssekretär Schröter beurlaubt worden. Ihm ist klar, dass er abhauen muss, das Flugticket hat er bereits gebucht.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 28
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Folge 28: Die Journalistin Julia Sondheim hat endlich die entscheidenden Hinweise bekommen, um die Millionen-Betrügereien im Entwicklungs-Ministerium zu enthüllen. Die kamen ausgerechnet von Hauptkommissarin Henning – auch wenn deren Name als Tippgeberin nicht genannt werden durfte. Dafür hatte sie jetzt ausführlich über Staatssekretär Stephan Schröter und dessen geheime Konten schreiben können.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 27
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Folge 27: Eine Woche nach dem Tod von Burkhard Waibel schreibt die Journalistin Julia Sondheim weiter an ihrer Geschichte über mögliche Betrügereien im Entwicklungshilfe-Ministerium. Sie hatte neue Hinweise von einer Informantin aus dem Ministerium bekommen und jetzt auch den richtigen Aufhänger für die Geschichte.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 26
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Folge 26: Staatssekretär hat eingeräumt, dass er Burkhard Waibel kurz vor dessen Tod getroffen hat. Er will auch einen Streit zwischen Waibel und dem Leiter des Projekts in Afrika, Marc Chaparé, beobachtet haben. Für die Kommissare ist der ein wichtiger Zeuge - oder ein Verdächtiger.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 25
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Folge 25: Nachdem klar ist, dass Staatssekretär Schröter sich mit dem späteren Opfer in einer Kneipe in der Nähe des Fundortes der Leiche getroffen hat, fahren die Kommissare noch einmal in’s Ministerium.
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SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 24
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Folge 24: Fünf Tage nachdem Burkhard Waibels Leiche gefunden wurde, sucht Hauptkommissarin Henning nach Hinweisen auf eine mögliche Tatbeteiligung von Staatssekretär Schröter. Es gibt Hinweise, aber es fehlen Beweise oder Zeugen.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 23
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Folge 23: Nachdem Gespräch mit der Polizistin Henning geht die Journalistin Julia Sondheim neuen Hinweisen auf Betrügereien im Ministerium nach. Vom Mordopfer Waibel hatte sie nur ein paar Tipps bekommen, jetzt, nach dessen Tod, will sie die Geschichte noch einmal aufrollen.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 22
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Folge 22: Hauptkommissarin Henning geht Hinweisen auf Betrügereien im Entwicklungshilfe-Ministerium nach. Sie spricht mit der Journalistin Sondheim, die in der Affaire recherchiert hatte und die eine enge Beziehung zum Mordopfer Burkhard Waibel hatte
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 21
- Dauer
Folge 21: Bei ihren Ermittlungen haben die Kommissare erste Hinweise bekommen. Ein Mann, auf den die Beschreibung des Opfers passt, soll sich vor zwei Tagen am Ufer der Spree mit einem anderen Mann heftig gestritten haben. Und ein dritter Mann, so die Zeugenaussage, habe das Ganze beobachtet – die Beschreibung des Zeugen passt auf Staatssekretär Schröter, den Vorgesetzten des Opfers.
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SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 20
- Dauer
Folge 20: In der Nähe des Fundortes von Burkhard Waibels Leiche suchen die Kommissare Reiter und Henning nach Zeugen und Hinweisen. Ein Musiker, der fast immer unter einer der Brücken spielt, könnte etwas beobachtet haben.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 19
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Infos / Intro / Anschluss für Moderation – was bisher geschah…
19.
Einen Tag nachdem die Leicht von Burkhard Waibel in der Spree gefunden wurde, suchen die Kommissare Henning und Reiter nach einer Spur. Ein Gespräch mit Waibels Vorgesetztem hatte keine Hinweise gebracht, sie sehen sich noch einmal in der Nähe des Fundortes um. -
Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 18
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Folge 18: Staatssekretär Schröter hatte abgestritten, irgendetwas über den Tod seines Beamten Burkhard Waibel zu wissen, oder auch nur eine Vermutung zu haben. Schröter hatte Geld unterschlagen, Waibel hatte ihn erpresst, nach einem Streit war Waibel in der Spree gelandet. Den Ermittlern hatte Schröter davon natürlich nichts gesagt.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 17
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Folge 17: Nach dem die Leiche des Ministerialbeamten Waibel in der Spree gefunden wurde, haben die Kommissare Henning und Reiter mit dessen Chef gesprochen. Staatssekretär Schröter behauptete, keine Informationen oder Hinweise zu haben, die mit Waibels Tod zusammenhingen. Hauptkommissarin Andrea Henning war trotzdem skeptisch geblieben.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 16
- Dauer
Folge 16: Einen Tag, bevor die Leiche von Burkhard Waibel in der Spree gefunden wurde, hatte der sich mit seinem Vorgesetzten Schröter und mit dem Leiter des Afrika-Projekts, Marc Chaparé getroffen. Es war zum Streit gekommen, Schröter hatte die Gelegenheit genutzt und den bewusstlosen Waibel in den Fluss gestoßen.
Am Tag nach dem Leichenfund ermitteln die Berliner Kommissare Henning und Reiter. -
Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 15
- Dauer
Folge 15: Einen Abend, bevor die Leiche von Burkhard Waibel gefunden wurde, hatte er sich mit dem Projektleiter Marc Chaparé getroffen. Waibel wusste inzwischen, wo die unterschlagenen Millionen hingeflossen sind, hatte sich über entschlossen, seinen Vorgesetzten Schröter zu erpressen. Mit Chaparé hatte er sich deshalb bei einem nächtlichen Treffen an der Spree heftig gestritten – und war dabei beobachtet worden.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 14
- Dauer
Folge 14: Zwei Männer waren hinter den verschwundenen Millionen aus dem Entwicklungshilfe-Ministerium her: Burkhard Waibel, dessen Leiche später gefunden wurde und Marc Chaparé, der Leiter des Projekts in Burkina Faso. Vor seiner Abreise will Chaparé Waibel noch einmal treffen, denn der weiß offenbar mehr, als er preisgibt.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 13
- Dauer
Folge 13: Vor seinem Tod hatte der Ministerial-Beamte Burkhard Waibel die verschwundenen sieben Millionen Euro aus einem Entwicklungsprojket gesucht – und gefunden. Sei Vorgesetzter, Staatssekretär Schröter, hatte das Geld unterschlagen und damit sollte er nicht davonkommen. Waibel hatte eigene Pläne…
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 12
- Dauer
Folge 12: Staatssekretär steht unter Druck – es gibt offenbar Beweise, dass er mehrere Millionen aus einem Afrika-Projekt unterschlagen hat. Der später tot aufgefundene Burkhard Waibel wollte alles aufdecken – und auch Marc Chaparé, der Projektleiter in Burkina Faso, war nach Berlin gekommen um zu erfahren, wo das Geld geblieben war.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 11
- Dauer
Folge 11: Touristen hatten die Leiche von Burkhard Waibel, Beamter im Entwicklungshilfe-Ministerium, in der Spree am Kanzleramt gefunden. Waibel hatte sich um ein Projekt in Burkina Faso gekümmert, bei dem mehrere Millionen verschwunden waren – und er hatte seinen Vorgesetzten, Staatssekretär Schröter, beschuldigt, das Geld hinterzogen zu haben.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 10
- Dauer
Folge 10: Vor seinem Todd hatte Burkhard Waibel seinem Chef, Staatssekretär Schröter, vorgeworfen, die fehlenden Millionen hinterzogen zu haben. Auch der Leiter des Projekts in Afrika, Marc Chaparé, recherchiert weiter – und will von der Journalistin Julia Sondheim Informationen und ein bisschen mehr…
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 9
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Folge 9: In den Tagen vor seinem Tod hatte Burkhard Waibel recherchiert, wo die fehlenden Millionen eines Entwicklungs-Projekts in Afrika geblieben sein könnten. Und offenbar gab es eine Spur in’s eigene Ministerium.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 8
- Dauer
Folge 8: Sieben Millionen Euro fehlen bei einem Projekt des Entwicklungs-Ministeriums, dass der getötete Burkhard Waibel betreut hatte. Vor dessen Tod war auch Projketleiter Marc Chaparé nach Berlin gekommen, um nachzuforschen. Die Journalistin Julia Sondheim sollte ihm dabei helfen…
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 7
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Folge 7: Der verstorbene Burkhard Waibel hatte vor seinem Tod nach einer Erklärung gesucht, wie und wohin sieben Millionen Euro aus einem Entwicklungsprojekt in Afrika verschwunden sein könnten. Auch der Projektleiter in Burkina Faso, Marc Chaparé, wollte wissen, was mit dem Geld passiert war.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 6
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Folge 6: Sechs Wochen, bevor die Leiche von Burkhard Waibel gefunden wurde, hatte der gemerkt, dass bei einem Entwicklungsprojekt in Afrika sieben Millionen Euro verschwunden waren. Er hatte damals nach einer Erklärung gesucht.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 5
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Folge 5: Burkhard Waibel, Spitzenbeamter im Entwicklungs-Ministerium wurde tot in der Spree gefunden. Sein Tod könnte etwas zu tun haben mit einem Projekt, dass er in Burkina Faso in Afrika betreut hatte. Denn da fehlen sieben Millionen Euro…
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 4
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Folge 4: Der Tote aus der Spree am Kanzleramt war Burkhard Waibel. Ein leitender Beamter im Ministerium für Entwicklungshilfe. Noch ist unklar, wie und warum er da hinkam – aber die Geschichte beginnt viel früher. Sechs Wochen vorher, in Burkina Faso…
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 3
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Folge 3: Touristen haben die Leiche eines Mannes in der Spree am Kanzleramt gefunden. Die Kommissare Reiter und Henning ermitteln und müssen erstmal rausfinden, wer der Tote überhaupt ist.
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Der SWR3-Krimi „Tod am Kanzleramt“ – Folge 2
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Berlin-Touristen haben eine Leiche entdeckt. In der Spree, direkt am Kanzleramt. Wer der Mann ist, wie er dahin kam? Die Polizei ermittelt.