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AUTOR/IN
Mirja Raff

30 Gewinner waren auf Madeira unterwegs und haben dort ein Highlight nach dem anderen erlebt: Eine Speedboot-Tour mit Delphin-Watching, eine Jeeptour, ein Konzert von Bosse und vieles vieles mehr. Hier könnt ihr euch den Trip nochmal anschauen.

Die schönsten Bilder aus dem Blog

So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
SWR3-Gewinnerin Julia genießt den Sonnenuntergang am Meer. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Erster Stopp bei der Jeeptour. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Traumhafter Ausblick von oben nach unten aufs Meer. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
…weil es so schön ist… Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Lara und Caro genießen den Ausblick. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Julia, Lukas, Daniel und Julia 2. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Bunte Boote im Hafen. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Titanic :-) Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Sonnenuntergangsbilder gehen immer... Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Dennis, Steffen und Lara. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Wie war die Jeeptour? Spiiiiitzeeeee. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Delphine und Wale gucken mit dem Speedboot. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Da schwimmt doch was… Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Regenbogen über dem Meer…soooo schön. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Tamara und Axel wagen den Sprung ins kühle Nass. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Wandertour durch die Llevadas. Wunderschöne Natur garantiert. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Der Elch ist natürlich auch auf der Hikingtour dabei. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Axel badet unterhalb des Wasserfalls. Bild in Detailansicht öffnen
So schön ist Madeira (Foto: SWR3)
Posing am Wasserfall. Bild in Detailansicht öffnen

Ein WOW jagt das nächste

Das Abenteuer beginnt schon beim Anflug auf Madeira. Denn ohne Spezial-Einweisung darf kein Pilot auf dem Flughafen von Madeira landen. Bei der zwanzigminütigen Fahrt vom Flughafen in die Stadt Funchal bekommt man einen ersten Eindruck der bergigen und grünen Landschaft von Madeira. Weite Wiesen und Felder sucht man auf der kleinen Insel vergeblich.

Stattdessen gibt es stufige Bananenplantagen soweit das Auge reicht und ein „Schau mal hier! – Wow!“ folgt auf das nächste. Die Entscheidung fällt schwer – wohin schaut man als nächstes? Genießt man die beeindruckende Sicht auf das Bergpanorama mit seinen bedrohlich wirkenden Schluchten oder widmet man sich dem Küstenpanorama der Insel – mit Wasser, das gar nicht mehr blauer werden kann?

Madeira entdecken vom Wasser

Tierschützerin Helena (Foto: SWR | Patrick Schütz)
Helena ist Meeresbiologin und Tierschützerin. Sie begleitet Touristen vor die Küste Madeiras und zeigt ihnen die aufregende Unterwasserwelt der Insel.

Abgesehen von ein paar Vögeln ist die Tierwelt auf Madeira sehr überschaubar. Interessant wird es hingegen in den Naturschutzgebieten vor der Küste Madeiras. Die entdeckt man am besten mit dem Boot. Also Schwimmweste an und Leinen los. Ganz artgerecht und vorsichtig natürlich, damit die Tiere nicht gestört werden, geht es auf die Suche nach Walen, Delfinen und Schildkröten. Wenn man eine Delfingruppe schnell erkennt, kann man unter Umständen sogar zusammen mit den Delfinen durch das Wasser planschen.

„Alle Tiere auf Madeira sind geschützt!“ Helena, Naturschützerin, Tourguide und Meeresbiologin

Darum müssen auch die Touristenboote sich an strenge Regeln halten. Aussichtsboote dürfen sich zum Beispiel nur einen bestimmten Zeitraum in den Naturschutzgebieten vor der Küste Madeiras aufhalten. Wer gegen die Regeln verstößt, muss zum Teil hohe Strafen zahlen.

Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
Die Gewinner übernachten im Hotel Porto Mare. Einfach mal abschalten in der Poollandschaft oder im Wellness. Bild in Detailansicht öffnen
Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Delfine 1 (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
Laith Al-Deen und Christian Pfarr Bild in Detailansicht öffnen
Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
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Abenteuer in Madeiras Straßen

Carros de Cestas (Foto: SWR | Patrick Schütz)
Mit dem Korbschlitten ins Tal – ein Abenteuer, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Aber nicht nur in den Tiefen des Atlantiks gibt es etwas zu entdecken. Auch die höheren Bereiche der Insel laden zu diversen Abenteuern ein. Im Stadtteil Monte zum Beispiel. Dort gibt es heute noch das erste öffentliche Verkehrsmittel der Insel – die Carros de Cestas, übersetzt: Korbschlitten!

Im 19. Jahrhundert wurden damit Menschen und Waren zwischen dem Stadtteil Monte und dem Zentrum Funchal hin und hergefahren. Die Korbschlitten sehen im Grunde aus wie geflochtene Weidenkörbchen auf zwei Holzlatten. Zwei Gäste finden Platz in einem der Korbschlitten. Dazu kommen noch zwei Steuermänner, die den Karren den Berg herunter manövrieren. Was relativ unspektakulär klingt, fühlt sich an wie eine Achterbahnfahrt durch den Straßenverkehr.

Mit bis zu 50 km/h schießt man die knapp zwei Kilometer lange Strecke ins Tal. Man rutscht um Kurven wie im Hollywood-Film The Fast and the Furious und donnert über Kreuzungen durch den Straßenverkehr. Das ist purer Nervenkitzel.

Ab in die Berge

Jeep-Tour (Foto: SWR | Patrick Schütz)
Die schönsten Aussichtspunkte der Insel entdecken – mit dem Jeep durch die Berge.

Auch außerhalb Funchals gibt es einiges zu entdecken. Das geht auf zwei Arten sehr gut: per Jeep oder zu Fuß. Wer viel sehen möchte, der kann sich bei einer Offroad-Jeep-Tour durchschütteln lassen und viele verschiedene Aussichtspunkte abklappern. Zum Beispiel auch die Glasplattform auf der zweihöchsten Steilküste Europas – Cabo Girão. Oder das Nonnental. Die wirklichen Geheimnisse der Vulkaninsel entdeckt man aber am besten zu Fuß, entlang der legendären Levadas.

Levadas (Foto: SWR | Patrick Schütz)
Über 2000 Kilometer dieser Levadas gibt es auf der ganzen Insel. Eine tolle Möglichkeit die Insel zu erkunden, ohne sich dabei zu verlaufen!

Eine wunderbare Methode die Insel zu entdecken. So wundervoll, dass Trekking-Guide Fabio nach einem Urlaub vor ein paar Jahren seinen Bürojob hingeschmissen hat und seitdem Touren entlang der Levadas macht. Für ihn ist ein Spaziergang entlang der Levadas wie der Besuch in einem Naturkundemuseum. Dort gibt es Waldarten, die überall sonst auf der Welt vor 20 Millionen Jahren ausgestorben sind. Das kann man nicht nur sehen, sondern auch riechen und anfassen. „It’s amazing“, wie Guide Fabio meint.

Trinken auf Madeira

Energietanken geht auf Madeira auch etwas anders. Am besten mit einem Poncha – dem Lieblingsdrink der Einwohner. Zwei Teile Zuckerrohrschnaps, Zitronensaft und Honig. Mit dem dazu passenden Holzstab wird alles zusammengemixt – lecker! Aber Obacht: Das Zeug hat es in sich. Überhaupt trinken die Madeirer gerne sehr süß. Neben dem Poncha schmeckt auch der Madeira-Wein sehr süßlich und auch stärker als „normaler“ Wein. Auf Madeira ist es eine alte Seefahrer-Tradition, den Wein mit Brandy zu mischen. Ursprünglich um den Wein auf langen Seereisen haltbarer zu machen. Den Seefahrern schmeckte die Wein-Variante allerdings so gut, dass aus der Notlösung eine Tradition bzw. eine Kulturkonstante wurde.

Essen auf Madeira

Madeira Vorabtrip (Foto: SWR | Patrick Schütz)
Die Gewinner übernachten im Hotel Porto Mare. Einfach mal abschalten in der Poollandschaft oder im Wellness.

Am besten gleich noch etwas dazu essen. Die Spezialitäten auf Madeira – wen wundert's – kommen größtenteils aus dem Wasser: Calamari, Krabben, Schwertfisch oder der schwarze Degenfisch mit gekochter Banane. Wer kein Fisch-Fan ist, geht keinesfalls leer aus. Der Beef- oder Chicken-Skeewer schmeckt ebenfalls großartig. Ein über offener Flamme gerösteter Fleischspieß. Statt einem metallenen Spieß werden die Fleischstücke an einem Lorbeerast aus den Lorbeerwäldern der Insel befestigt. Das ist alleine optisch ein Highlight.

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Mirja Raff

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