Gemeinsam mit Kollegen taucht Huber (hier seine Homepage) nach archäologischen Funden aus vielen Jahrtausenden: Einen Einbaum aus der Bronzezeit, Schätze im Mittelmeer oder Überbleibsel aus den beiden Weltkriegen in Nord- und Ostsee, aber auch der Südsee.
Forschungstaucher Florian Huber im SWR3-Interview: „Im Winter tauchen wir mit Ski-Unterwäsche“
Zu seinen Funden gehört ein Exemplar der berühmten Chiffriermaschine „Enigma“ der Nazis (mehr dazu in unserer Bildergalerie). Er sucht aber auch für den WWF Geisternetze im Meer: abgerissene Fischernetze, in denen sich Tiere verfangen.
„Draußen unterwegs sein“: Im Interview mit der SWR3 Morningshow erzählt Huber was er beim Forschungstauchen so erlebt:

Nachrichten „Im Winter ist die Sicht besser“
- Dauer
„Draußen unterwegs sein“: Forschungstaucher Florian Huber im SWR3-Interview.
Hier seht ihr Bilder von Huber bei seiner „tiefgründigen“ Arbeit:







Florian Huber: Tauchgang zu einem deutschen Freibeuterschiff
Huber (Jahrgang 1975) ist Archäologe und hat unter anderem Frühgeschichte und Anthropologie (die Wissenschaft vom Menschen und seiner Entwicklung) studiert. Er ist seit knapp 20 Jahren geprüfter Forschungstaucher.
Neben seiner Forschungsarbeit schreibt Huber Sachbücher. Heute lebt der gebürtige Bayer in Kiel, wo er auch lange an der Uni geforscht und gelehrt hat. Dort führt er ein Dienstleistungsunternehmen, das Forschungstauchgänge für verschiedene Auftraggeber durchführt.
Hier erzählt Huber in einem längeren Interview im SWR über faszinierende Details seiner Arbeit - darunter, wie er vor knapp zwei Jahren ein deutsches Freibeuterschiff aus dem Ersten Weltkrieg in der Südsee untersucht hat:
Gespräch Geisternetze, Hummer und historische Schätze – der Unterwasserarchäologe und Forschungstaucher Florian Huber
Als Unterwasserarchäologe hat er ein Freibeuterschiff aus dem 1. Weltkrieg untersucht. Als Forscher zählte er die Hummerbestände vor Helgoland.
Eine Terra-X-Folge über Unterwasserarchäologie, bei der man auch Florian Huber bei der Arbeit sieht: