Das mache ich bei SWR3: Morgens gegen 09.00 Uhr hier allen höflich „Guten Morgen“ sagen. Hart und konzentriert am Unterhaltungsapparat ARD arbeiten. 12.55 Uhr Kaffee aus der Kaffeeschleuder ziehen (95 Cent für braunes Wasser mit Zucker). 13 Uhr ins Studio (SWR3 PopUp moderieren). 13.05 Uhr Schuhe ausziehen. Dann: Spaß machen für die / haben mit den tollen Menschen in SWR3Land.
So würde man mich zitieren:
Wo kommt denn jetzt hier die Schärfe her?
Ruhe bewahren, Locker bleiben, Sicherheit ausstrahlen.
Ich bin Lehrer-Sohn. (Ausrede Nummer eins bei fast allem!)

Diesen Song höre ich immer: „Take 5“ vom genialen Dave Brubeck. Läuft ständig in meinem Kopf. Könnte daran liegen, dass es mal mein Klingelton war. Lässt sich übrigens auch ganz wunderbar pfeifen.
Das mag ich an SWR3Land am meisten: Mainz (05). Und den Bodensee. Und die tollen Motorrad- und MTB-Strecken. Und die Clubs und Kneipen (zum Beispiel in Mannheim oder Heidelberg). Oder Trier. Und Durlach. Und Tübingen. Und die meisten anderen Städte die ich von Gigs mit der SWR3 Band kenne.
Darüber lache ich: Ach. Über alles. Die Welt. Kollegen. Freunde. Situationen. Schlagzeilen („Eishockeyspiel wegen Glatteis abgesagt“) oder doofe Witze wie „Was kriegst du, wenn du einen Witz mit einem Motorrad kreuzt? – Einen Yamahahaha.“
Bei dieser Serie verlasse ich die Couch nicht mehr: Die letzte war „Narcos“. Bin allerdings Saison-Schauer. Die Serie, die mich im Sommer auf der Couch hält, muss erst noch erfunden werden.
Das verstecke ich, wenn Besuch kommt: Ich verstecke je nach Besuch. Die Frage ist also: Wer kommt? Eltern? Kollegen? Freunde? Der Papst? Obama? Trump? Tante? Die Backstreet Boys? David Copperfield? Jack Bauer? Die Nachbarin? Nur bei Messi versteck ich nichts. MESSI! Brüller, was?
Diesem Menschen/dieser Seite folge ich: Von Tagesschau bis Christina Stürmer. Von Gary Lineker bis Der Postillon. Vom Auswärtigen Amt bis Dirk Nowitzki. Von Rag´n´Bone Man bis James Fridman. Von John Beton & the five Holeblocks bis mir selbst. Von Clueso bis diving.de. Und … ööö … meinem inneren Kompass.
Auf diese Fragen wollte ich schon immer mal antworten:
1) „Herr Müller, es heißt, die zweite Million ist viel schwerer verdient als die erste, stimmt das?“ „Och. Eigentlich ... ging ...“
2) „Wie hoch war ihr Puls, als sie auf dem weißen Hai ritten, dann auf den Blauwal sprangen und nebenbei Atlantis entdeckten?“ „So bei 82/83! Also schon so 5 Pulse höher, als bei meinem Iron-Man-Sieg neulich auf Hawaii.“
3) „Bei diesem ausverkauften Konzert in Wembley mit ihrer A-Cappella-Truppe „John Beton & the five Holeblocks“ ... warum haben da Pearl Jam, die Foo Fighters UND U2 im Vorprogramm gespielt?“ „Tja ... nun ... die wollten halt...“