Ihr seid viel unterwegs und genießt die Sonne? Super! Sonne ist ja auch gesund! Allerdings nur in Maßen. Zu viel des Guten kann schädlich sein und zeigt sich dann in schmerzhaftem Sonnenbrand.
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- Ist das schon Sonnenbrand?
- Der beste Sonnenschutz
- Sonnenbrand: Nicht nur im Sommer!
- 3 Tipps bei Sonnenbrand
- Wann zum Arzt?
Ab wann spricht man von Sonnenbrand?
Ein Sonnenbrand tut richtig weh. Kein Wunder: Immerhin handelt es sich dabei um eine echte Verletzung, nämlich eine wortwörtliche Verbrennung der Haut. Ausgelöst wird diese durch die UV-Strahlung der Sonne. Gerötete, juckende und schmerzende Haut ist die Folge. Bei schwerem Sonnenbrand kann es zu Blasenbildung kommen.
Die Symptome treten meist mehrere Stunden nach dem Sonnenbad auf. Glücklicherweise verschwindet der Sonnenbrand nach ca. einer Woche wieder.
Warum ihr Sonnenbrände vermeiden solltet
Harmlos ist er trotzdem nicht. Die Haut merkt sich nämlich die Verbrennungen. Vorzeitige Hautalterung und sogar Hautkrebs können Folgen sein. Das Umweltbundesamt schreibt auf seiner Website: „UV-Strahlung ist Hauptursache für Hautkrebs, an dem in Deutschland jedes Jahr mehr als 300.000 Menschen neu erkranken.“
Sonnenbrand verhindern
Hier erfahrt ihr, wie ihr euch am besten vor der Sonne schützen könnt: 👇
Sonnenschirm oder Sonnencreme Vorsicht bei zu viel Sonne! Was schützt am besten?
Wenn wir zurzeit auf dem Balkon, der Terrasse oder auf der Wiese sitzen, knallt die Sonne richtig auf uns runter. Was kann uns schützen? Sonnenschirme mit UV-Schutzfaktor? Kleidung oder die gute alte Sonnencreme?
Sonnenschutzmittel zur Vorbeugung von Sonnenbrand
Das Gute ist: Ihr könnt euch auf die Wirksamkeit von Sonnenschutzmitteln verlassen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit schreibt auf seiner Website: „Handelsübliche Produkte werden von den zuständigen Überwachungsbehörden regelmäßig überprüft. Dabei wird auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, z. B. zu den Inhaltsstoffen oder der Kennzeichnung geachtet.“
Trotzdem gibt es ein paar wichtige Dinge, auf die ihr beim Kauf und der Anwendung von Sonnencreme achten solltet. Hier lest ihr mehr dazu: 👇
14 Produkte im Test Stiftung Warentest testet Gesichts-Sonnencremes: Nutzt du den Testsieger?
Fürs Gesicht gibt es spezielle Sonnencremes, die sich die Hersteller gut bezahlen lassen. Doch wie gut sind diese Produkte wirklich? Hier die wichtigsten Ergebnisse des Tests.
Schutz nicht nur im Sommer
Sonnenbrand ist kein Sommerphänomen! Besonders Skifahrer müssen sich vor den UV-Strahlen schützen. Die Strahlung nimmt nämlich pro 1.000 Höhenmeter um 10% zu! Das Bundesamt für Strahlenschutz weist außerdem darauf hin, dass Schnee 90% der UV-Strahlung reflektiert und dadurch verstärkt! Diese Aspekte tragen dazu bei, dass die UV-Belastung auch im Winter zu Schäden von Haut und Augen führen kann.
Was tun gegen Sonnenbrand? 3 Tipps, die helfen!
Euch hats doch erwischt? Keine Sorge. Diese Behandlungs-Tipps helfen gegen Sonnenbrand:
1. Bei Sonnenbrand hilft kühlen
Gegen Schmerzen hilft das Kühlen der betroffenen Hautstellen. Auch wenn es verlockend klingt: Zu starke Kälte schadet der Haut nur noch mehr! Vergesst also spontanes Schockfrosten mit Kühlpad oder Eiswürfeln. Befeuchtet stattdessen ein Tuch mit kühlem bis lauwarmen Leitungswasser und legt es für 15 bis 20 Minuten auf. Alternativ könnt ihr ein Kühlpad in ein Tuch einschlagen.
Kühlende Cremes und Gels aus der Apotheke oder dem Drogeriemarkt verschaffen ebenfalls Linderung. Produkte mit Aloe Vera helfen hier besonders gut. Die Inhaltsstoffe dieser Pflanze wirken beruhigend und spenden Feuchtigkeit.
2. Sonnenbrand: Viel trinken!
Durch den Sonnenbrand verliert die Haut Flüssigkeit – und die muss ersetzt werden. Viel trinken hilft, den Wasserhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Das solltet ihr allerdings nicht in Form von Alkohol tun. Der trocknet zusätzlich aus.
3. Sonne meiden
Selbst wenn ihr regelrechte Sonnenanbeter seid: Bei Sonnenbrand solltet ihr sofort raus aus der Sonne. Schatten ist gut, noch besser das Aufhalten in Innenräumen, um euch vor der UV-Strahlung zu schützen. Hilfreich zur Orientierung ist übrigens der UV-Index, den ihr hier für euren Aufenthaltsort einsehen könnt.

Schwerer Sonnenbrand: Wann zum Arzt?
Bei großflächigen Verbrennungen mit Symptomen wie Schwellungen, Fieber und Kopfschmerzen solltet ihr einen Arzt aufsuchen. Möglicherweise handelt es sich dann nämlich um einen Sonnenstich oder sogar Hitzeschlag.