Wenn ich abends ins Bett gehe, will ich umarmt werden.
Aufwachen will ich aber lieber allein.
Ich tu so, als ob ich noch schlafe
bis du nach Hause gehst.
Och ne –
ich kann deinen Anblick heute morgen nicht ertragen.
Wahrscheinlich muss ich noch ein Schild aufhängen,
wo draufsteht: „Geh jetzt oder schneller“.
Du hast deine Zeit überzogen.
Wenn ich nicht an die Liebe glaube
wird für mich nichts bleiben.
Wenn ich nicht an die Liebe glaube,
ist nichts sicher für mich.
Wenn ich nicht an die Liebe glaube
bist du mir zu nah.
Und das ist der Grund, warum du gehen musst.
Kann sein,
dass ich friedlich an deiner Schulter geschlafen habe,
dein Arm hat mich gewärmt,
aber jetzt ist es anders, es ist Morgen
und ich kann dein Lächeln nicht ertragen.
In der Sekunde,
in der ich deine schützenden Hände spüre,
sie nach meinen greifen,
trete ich zur Seite
und verschwinde.
Du hast deine Zeit überzogen.
Wenn ich nicht an die Liebe glaube,
ist nichts gut für mich,
Wenn ich nicht an die Liebe glaube
wird nichts für mich bleiben.
Wenn ich nicht an die Liebe glaube,
gibt es nichts Neues für mich,
nichts ist für mich falsch
und nichts ist wirklich.
Wenn ich nicht an die Liebe glaube,
warum sorgst du dich dann um mich?
Wenn ich nicht an die Liebe glaube
ist nichts wahrhaftig für mich.
Wenn ich nicht an die Liebe glaube
kommst du mir zu nahe.
Und das ist der Grund, warum du gehen musst.
Du bist zu gut für mich.