Wenn es um Geiz und Habgier geht, kann sich Maximilian Pollux mit Gordon Gekko von „Wall Street“ messen. Schon als Jugendlicher hatte er mehr Geld als seine Eltern. Zeitweise versteckte er einen sechsstelligen Bargeldbetrag sauber gestapelt und fein sortiert in seiner Tasche - alle Scheine schauten in die gleiche Richtung. Dabei ist er so geizig zu sich selbst wie Dagobert Duck. Er will das Geld lieber vermehren als es auszugeben. „Gib mir eine Million und ich mach dir zwei draus“ war damals seine Devise. Darum nimmt er in Kauf, dass Menschen seinetwegen ins Gefängnis gehen. Als er selbst dort landet nutzt er zunächst wieder jede Chance, um Gewinn zu machen. Er baut ein Zinsgeschäft auf. Spitzname: die guadeloupische Bank.
Die Ex-Prostituierte Tara Titan kann das absolut nachvollziehen. Sie fand das schnelle Geld genauso verlockend. Bevor sie abschließend „nein“ sagen konnte, hat sie ihre Freier vertröstet, um sich unverbindlich alle Optionen offen zu halten.
Ex-Junkie Roman Grandke war ein Fuchs, wenn es darum ging, Geld zu verdienen, denn je mehr rein kam, desto mehr konnte er in seinen Konsum investieren.
Maximilian erzählt uns welche Risiken er eingegangen ist, um noch mehr Geld anzuhäufen, wie er andere damit gefährdet hat und wie er mit nichts ins Gefängnis kommt und trotzdem noch lukrative Geschäfte machen konnte.
Aber wieso aufhören, wenn eigentlich alles so gut läuft?
Anlaufstellen zu den Themen Gewalt, Suchtberatung und Kriminalität findet ihr hier:
Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/
Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis
Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/