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Autor/in
Robert Wolf

Der Puppenhersteller Mattel wollte auf der Verpackung einer Barbie eigentlich einen neuen Film bewerben. Der abgedruckte Link führt aber zu einer Porno-Seite.

Der peinliche Fehler ist auf Puppen-Verpackungen zum Kino-Musical „Wicked“ zu sehen. Auf der Rückseite sollte eigentlich die Website des Films abgedruckt sein. Weil der Hersteller der Barbies aber ein Wort vergessen hat, steht dort die Adresse einer Porno-Seite.

Die Verpackungen sollen nur in den USA verkauft worden sein. Auf der deutschen Webseite von Mattel sind die Barbies aus dem Film „Wicked“ aktuell noch nicht zu finden. Wie es zu dem Missgeschick kommen konnte, hat Mattel bislang nicht verraten.

Auf der Rückseite der Verpackungen der Barbie hat Mattel versehentlich den Link der Porno-Seite abgedruckt. Die Figuren stammen aus dem Kinofilm „Wicked“.
Auf der Rückseite der Verpackungen der Barbie hat Mattel versehentlich den Link der Porno-Seite abgedruckt. Die Figuren stammen aus dem Kinofilm „Wicked“.

Barbie-Hersteller Mattel rät: Adresse NICHT eingeben und am besten schwärzen

Wer eine der Verpackungen zuhause hat, soll sie laut Mattel wegwerfen oder die Adresse schwärzen. Die Website sei „ungeeignet für Kinder“, schreibt der Hersteller. Im Netz machen sich viele User lustig über den Verpackungsfail. Andere sind wütend und fragen, wie das passieren kann.

The official Mattel Wicked dolls link to a porn site on the box 😭😭 pic.twitter.com/iW4mNVAlPE

Der falsche Link auf den Barbie-Verpackungen war auch Thema bei uns im Radio. In SWR3 MOVE hat Moderator Dennis Tinat mit Redakteur Kevin Frisch darüber gesprochen:

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Nachrichten Was mit Barbie passieren kann, wenn Mattel die Worte fehlen...

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Die Gesichter hätte man gerne gesehen, als die Sache rauskam, sagt auch Kevin Frisch.

Die Barbie mit dem Porno-Fail als Sammlerstück?

Käufer haben schon kurz nach der Panne versucht, die falsch bedruckten Verpackungen zu Geld zu machen. Im Netz sollen Puppen für bis zu 250 Dollar angeboten worden sein. Ursprünglich kosten sie etwa 50 Dollar.

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Robert Wolf

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