Stand
AUTOR/IN
Isabel Gebhardt
Isabel Gebhardt (Foto: SWR3)

Die Tomate war plötzlich einfach verschwunden. Daraufhin wurde Astronaut Frank Rubio verdächtigt, dass er sie heimlich gegessen hat. Jetzt ist klar: Er ist unschuldig.

Acht Monate hatte der US-Astronaut immer wieder beteuert, dass er nichts mit dem Verschwinden der wohl ersten im Weltraum gewachsenen Tomate zu tun habe. Trotzdem wurde Rubio von vielen als Tomaten-Dieb abgestempelt. Jetzt hat die aktuelle ISS-Crew aber den Beweis für seine Unschuld geliefert. In einem Livestream zum 25-jährigen Bestehen der Raumstation verkündeten sie, dass die Tomate wiedergefunden wurde.

Hier gibts den Ausschnitt aus dem Livestream:

So verschwand die Tomate auf der ISS 🍅🛰

Die Tomate ist Teil eines Weltraum-Experiments. Rubio hatte sie im Rahmen des Veg-05-Projekt im März auf der ISS geerntet. Kurz danach war die Tomate dann allerdings einfach weg.

Rubio erklärte nach seiner Rückkehr aus dem All im Oktober: „Ich habe sie in einen kleinen Beutel gelegt. Ein Kollege hatte ein Treffen mit Schulkindern und ich dachte, es wäre cool, die da zu zeigen.“ Als er aber später in dem eigentlich verschlossenen Beutel nachschaute, war die Tomate verschwunden.

It’s harvest time! 🍅The Veg-05 study is the next step in addressing the need for a continuous fresh-food production system in space. This crop of dwarf tomatoes is heading back to Earth for scientific analysis! pic.twitter.com/4f0LtFwJAY

Große Suchaktion auf der ISS

Nach eigenen Angaben hat der Astronaut rund 20 Stunden nach dem Gewächs gesucht.

Ich wollte sie vor allem finden, um beweisen zu können, dass ich die Tomate nicht gegessen habe.

Diesen Beweis hat Rubio jetzt. Aber: Es ist nicht klar, was genau passiert ist. Wo sie die Tomate gefunden haben und in welchem Zustand sie ist, hat die aktuelle ISS-Crew nämlich nicht verraten.

Tomaten auf die Ohren (Foto: picture-alliance / Reportdienste, D.Harms/WILDLIFE)

SWR3 Comedy Tomaten auf die Ohren

Dauer

Forscher haben herausgefunden, dass gestresste Tomaten laut werden - und jetzt endlich können wir das auch hören...

Unsere Quellen

Transparenz ist uns wichtig! Hier sagen wir dir, woher wir unsere Infos haben!

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Viele Personen, Unternehmen und Vereine laden auf YouTube Video hoch mit Infos über sich und andere. Solche Videos können zu einer Nachrichten-Quelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob der Kanal und die Inhalte im Video echt sind. Ein Häkchen neben dem Profilnamen bedeutet außerdem, dass der Kanal durch YouTube bestätigt wurde. YouTube gehört seit 2006 zu Google, einem US-Unternehmen von Alphabet.

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Meistgelesen

  1. Sascha Zeus oder Cindy aus Marzahn? So genial eröffnen Wirby & Zeus ihre Show beim Comedy Festival!

    Sie haben ganz viel Quatsch im Kopf und deswegen lieben wir sie so sehr: Die besten Aktionen, absurdesten Geschmackstests und witzigsten Geschichten von Michael Wirbitzky und Sascha Zeus findet ihr hier!

  2. „Leider hat uns die Nacht nicht weitergebracht“ Helfer suchen Sechsjährigen jetzt mit „leiser Strategie“ und Botschaften der Mutter

    Der 6-jährige Arian ist Autist und seit Montag verschwunden. Hunderte Freiwillige, Polizisten, Soldaten und Feuerwehrleute geben bei der Suche alles – bislang immer noch vergeblich.