Der Polizei in Hagen war am Montag auf der Jagd nach Temposündern, vornehmlich wohl in Autos. Doch geblitzt wurde eine eher ungewöhnliche Täterin. Mit rund 40 km/h löste die Radarfalle aus und schoss ein Foto, doch es war kein Auto vorbeigefahren. Der Beamte im Blitzerauto war daraufhin sehr überrascht, hat SWR3 im Gespräch mit der Pressestelle der Polizei Hagen erfahren. Doch der Beamte ahnte schon etwas...
Entdeckt ihr die Temposünderin?
...und es stellte sich heraus: Statt Blech und Reifen hatte die Täterin zwei Flügel und einen Schnabel. Eine Taube war in die Radarfalle getappt.
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Polizei verzichtet auf Verwarnungsgeld
Eigentlich wäre für den Verstoß ein Verwarnungsgeld von 30 Euro fällig gewesen. Die Polizei verzichtete jedoch auf die Verfolgung der „gefiederten Temposünderin“. Als nächstes will die Polizei aber wohl nicht mehr so großzügig bei tierischen Verstößen sein. Auf Nachfrage bei der Pressestelle Hagen heißt es humorvoll:
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