Das haben die Regierungen beider Länder bestätigt. Durch das Abkommen sollen laut der ukrainischen Wirtschaftsministerin und Vize Regierungschefin Julia Swyrydenko Projekte zum Abbau von Rohstoffen wie Mineralien, Öl und Gas gefördert werden. Die Ukraine behalte aber die volle Kontrolle über ihre Rohstoffvorkommen.
Aussprache bei der Papst-Beerdigung Trump und Selenskyj im Petersdom: Ändert dieses Gespräch alles?
Gerade schien es noch, als wollte Trump die Ukraine Russland praktisch ausliefern. Dann kam das Vier-Augen-Gespräch in Rom – jetzt droht Trump plötzlich Putin.
Nach langen Verhandlungen zeige das Abkommen laut US-Finanzminister Scott Bessent jetzt die Verpflichtung beider Seiten zu einem dauerhaften Frieden und Wohlstand in der Ukraine. Die Vereinbarung sei auch ein klares Signal an die russische Führung. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump setze sich langfristig für einen Friedensprozess ein.
Trump: Zugang zu Ressourcen als Ausgleich für US-Militärhilfen
Der Text des Abkommens wurde bisher nicht veröffentlicht. Vorgesehen ist Berichten zufolge ein Investitionsfonds zur gemeinsamen Ausbeutung ukrainischer Bodenschätze. Der soll Mittel zum Wiederaufbau des kriegszerstörten Landes erwirtschaften. Die USA erhalten so einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Ressourcen. US-Präsident Donald Trump betrachtet potenzielle Gewinne wohl als Ausgleich für finanzielle und militärische Unterstützung der USA.

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USA und Uklraine unterzeichnen Rohstoffabkommen
Die Verhandlungen über das Wirtschaftsabkommen liefen schon seit Februar, standen aber nach einem Eklat zwischen Trump, seinem Vize JD Vance und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus vor dem Scheitern.