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A: Eigentlich war die ganze Angelegenheit mehr als großes Abenteuer
geplant. Und nicht als längere Angelegenheit. Aber jedesmal, wenn er einen
Blick zurück wirft, hat er das Gefühl, daß da was schieflaufen könnte. Weil
es eben offensichtlich nicht glatt läuft.
B: So ein Gefühl, daß um die Ecke die ganz große Ohrfeige wartet.
Ungefähr so, wie wenn man gefangen ist in einem Sarg in einer Gruft.
A: Aber er ist fest entschlossen, dieses Gefühl zu überlisten.
B: Sich dagegen zu stemmen.
A: Aus Überzeugung schon.
B: Unbesiegbar zu sein, wie der Tod selbst.
A: Die Unsterblichkeit des Todes überleben.
B: Sich gegen den Tod stellen - und wenn’s per Testament ist.
A: Den Tod als Droge behandeln, von der man sich nicht töten läßt, weil
man stärker ist.
B: Die Frage ist nur, was er dann bei seiner eigenen Beerdigung sagen soll:
Daß er sich weigert, sich dem Schiksal zu fügen?
B: Noch weiß er ja nicht, daß das hier sein letzter Weg ist. Aber das wird er
noch lernen, was Realität ist.
A: Allerdings auf seine eigenen Kosten.

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