Stand
Autor/in
SWR3
Künstler/in
Josh Joplin Group

Tief unter mir weite Felder,
die auch nicht weiter sehen als mein Blick reicht.
Ich kehre heim aus einem Krieg, den ich verloren habe:
den gegen mich selbst. Die einzige Macht, vor der es keinen Rückzug gibt
nach einem Kampf, den ich glaubte nur gewinnen zu können.
Ich hatte geglaubt, dass der Hass mich noch nicht mit seiner Berührung vergiftet hatte, aber ich war zu taub und zu blind, um auch nur irgendetwas noch zu fühlen.
Und die Engel, die mich auf Händen trugen,
machten mir klar, dass sie nur Illusion seien und ich Realität.
Und egal, wie stark dieses Bild auch war – es war keines von dem, der ich bin.
Darum halt mich jetzt bis ich schlafe, und dann komm mit mir.
Ich werde nicht mehr solche Angst haben,
solange meine Füße noch die Erde unter sich fühlen können,
die weiten Felder tief unter mir zu sehen,
gefangen von dem Traum, in dem ich bin,
wenn ich aus meiner Gnade mich verstoße,
zu Boden falle und wieder Mensch bin.

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