2022 verkündete Mark Forster, sich zurückzuziehen. Eine geplante Tour verschob er auf 2024. Von seinen Fans erhielt er viel Zuspruch. Jetzt ist er wieder da mit neuer Musik und einigen persönlichen Einblicken.
Mark Forster teilt seltenen privaten Einblick
Gegenüber dem Stern erzählt der Sänger in einem Interview offen:
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Mark Forster sagt über sich selbst, dass er viel nachdenken müsse. Die Therapie habe ihm geholfen, damit umzugehen. „Ich empfand das als extrem bereichernd, mit jemandem zu sprechen, der dafür bezahlt wird und mir erklärt, wie ich wahrscheinlich funktioniere und das auf eine Art, die mir hilft.“ Es gebe einfach etwas, dass Freunde und Familie nicht leisten könnten, so der Sänger. „Solche Gespräche zählen dazu.“
Auch Only the Poets äußerten sich beim SWR3 New Pop Festival zum Thema Mental Health: „Es ist okay, nicht okay zu sein. Ihr seid niemals alleine“, sagte Frontmann Tommy. „Mental-Health-Awareness ist etwas über das wir sprechen müssen“, fügte er hinzu.
Mark Forster: „Ich finde die AfD furchtbar“
In dem Interview mit Mark Forster geht es auch um seine politische Meinung und den Vorwurf, er würde nicht politisch genug auftreten. „Ich finde es merkwürdig, dass so viele Menschen heutzutage erwarten, dass ständig jeder zu allem öffentlich seine Meinung kundtut“, sagt er.
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Jetzt hat Mark Forster sein neues Album „Supervision“ veröffentlicht. Der Song „März“ beschäftigt sich mit dem Ukrainekrieg. „Es ist ein Lied über den Ukraine-Krieg ohne dass ich den Krieg beschreibe“ führt Forster aus. Es sei eher ein gesellschaftliches als ein politisches Lied.