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Stiftung Warentest: Viele Stand-Up-Paddle-Boards haben gute Fahrnoten
Stand-Up-Paddle zu fahren macht richtig großen Spaß. Klar, es braucht ein bisschen Übung, das Gleichgewicht zu halten. Aber ihr könnt ja auch erstmal auf Knien aufs Board gehen oder gar im Sitzen anfangen. In diesem Test hat sich die Stiftung Warentest speziell Einsteiger Stand-Up-Paddle-Boards angeschaut.
Häufig findet ihr zwei unterschiedliche Formen bei SUP: welche mit abgerundeter und welche mit spitz-zulaufender Form. Die runden sind meistens für Einsteiger besser geeignet, weil sie stabiler aber langsamer fahren als SUPs mit spitzer Form. Letztere fahren auch besser geradeaus.
Die meisten der 10 getesteten Boards haben bei Stiftung Warentest gute Fahrnoten bekommen. Die teuren waren meist etwas besser zu fahren als die günstigeren. Eine negative Überraschung gab es allerdings beim Fahrverhalten vom Stand-Up-Paddle von Decathlon. Alle zwei bis drei Schläge mussten die Tester hier die Hand wechseln, um nicht einen Bogen zu fahren, heißt es im Test.
Stand-Up-Paddles: Das ist der Testsieger von Stiftung Warentest
Den Gesamt-Testsieg holt das Jobe Leona 10.6 für 600 Euro und erreicht die Gesamtnote „gut“. Fahreigenschaften und Handhabung werden hier jeweils mit „gut“ bewertet, Sicherheit, Haltbarkeit und Schadstoffe sind „befriedigend“
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Hier in der Region aufs Stand-up-Paddle steigen und die heimische Natur genießen, statt weit weg in den Urlaub zu fliegen. Eigentlich eine umweltfreundliche Idee, oder?
Stiftung Warentest: Ein gutes Stand-Up-Paddle-Board gibts ab 449 Euro
Der Preis-Leistungs-Sieger ist das Bluefin Cruise 10.8. Legacy Blue. Mit 2,5 erreicht das Board auch hier die Gesamtnote „gut“. Das Set, bei dem auch ein Sitz dabei ist, kostet 449 Euro. Laut den Testern ist der volle Tragerucksack mit 11 Kilo dann aber auch der schwerste im Test und wohl auch etwas unhandlich.
Der Sitz beim Bluefin Board scheint zwar erstmal interessant, da man damit sein SUP zum Kajak machen kann, jedoch bemerkt Stiftung Warentest bei diesem und einem anderen Modell mit ähnlicher Funktion, dass der Sitz dem Rücken kaum Halt gebe. Das Paddeln im Sitzen falle schwer und auch die Paddel selbst hätten eine andere Form als bei einem echten Kajak. Somit bleibt der Sitz wohl eher ein nettes Gimmick als ein echter Mehrwert.
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Wenn ihr mit dem SUP auf Seen oder Flüssen unterwegs seid, solltet ihr auch einen Mückenschutz dabeihaben. Stiftung Warentest hat getestet, welche Mittel helfen:
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Schadstoffe: Ein SUP-Board fällt bei Stiftung Warentest durch
Das Strato 10.5. Blue vom Hersteller F2 konnte im Test nicht überzeugen. Das liegt vor allem an den Schadstoffen. Stiftung Warentest hat in der Standfläche den Weichmacher Di-(2-ethylhexyl)phthalat (abgekürzt DEHP) gefunden. „DEHP kann unter anderem die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen“, schreibt die Stiftung.
Und da wir auf dem Stand-Up-Paddle meistens barfuß stehen, haben wir eben auch direkten Hautkontakt mit der Standfläche.
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Stand-Up-Paddle: Warum ihr unbedingt mit einer Leash fahren solltet
Zum anderen fällt beim SUP von F2 auf, dass eine Leash fehlt. Eine Leash ist die Sicherheitsleine, die am SUP-Board und am Knöchel befestigt wird. Sie verhindert, dass das Board abtreibt, wenn man beispielsweise stürzt und ins Wasser fällt. Gerade wenn ihr weit draußen auf dem See paddelt, wird euer Board zur Lebensversicherung, um nicht ohne Auftrieb weite Strecken zurückschwimmen zu müssen.
Fairnesshalber muss man aber sagen, dass auch beim Stand-Up-Paddle Board von Indiana und Naish die Leashes fehlen. Bei den Brettern von Aqua Marina und Bestway rissen sie im Test sogar! Leashes könnt ihr aber auch als Zubehör auch von Fremdherstellern nachkaufen und das solltet ihr auch unbedingt machen.
Ebenso sinnvoll kann eine Rettungsweste sein. Gerade wenn eure Kids mit dem SUP unterwegs sind, solltet ihr das unbedingt machen.

Wo wir schon beim Thema Sicherheit und Schutz sind: Gerade wenn die Sonne scheint solltet ihr euch auf einem SUP natürlich auch eincremen. Stiftung Warentest hat hier spezielle Sonnencremes fürs Gesicht getestet.
14 Produkte im Test Stiftung Warentest testet Gesichts-Sonnencremes: Nutzt du den Testsieger?
Fürs Gesicht gibt es spezielle Sonnencremes, die sich die Hersteller gut bezahlen lassen. Doch wie gut sind diese Produkte wirklich? Hier die wichtigsten Ergebnisse des Tests.
Gebrauchtes Stand-Up-Paddle kaufen: Worauf muss ich achten?
Der Preis-Leistungs-Sieger bei Stiftung Warentest kostet 450 Euro. Das ist nicht unbedingt ein Klacks. Auf Kleinanzeigen-Portalen gibt es aber viele gebrauchte SUPs. SWR3 Reporter Jakob Reifenberger hat mit Christoph Rombach von LAKS Stand up paddling im Zollhafen Mainz gefragt, auf was man beim Gebrauchtkauf achten muss.

Aktuell Stand-Up-Paddle-Board gebraucht kaufen: 3 Tipps vom Profi
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So klingts jetzt wieder, am Baggersee: Ständig pustet jemand sein Stand Up Paddle auf! Stiftung Warentest hat die Dinger ja pünktlich zur Saison getestet. Aber viele, die mal ausprobieren wollen: „Ist das was für mich?“ – die kaufen vielleicht nicht gleich ein neues Board, für mehrere hundert Euro, sondern erstmal ein gebrauchtes! Worauf müssen wir achten, wenn wir ein Board gebraucht kaufen? SWR3 Reporter Jakob Reifenberger hat drei Tipps bekommen von einem Profi: Christoph, von „LAKS – Stand Up Paddling im Zollhafen Mainz“
- 🤔Was willst du mit deinem Board machen? Touren, oder einfach in der Freizeit ein bisschen fahren? Bist Du Anfänger oder Profi
- 😮💨Pumpe das Board auf jeden Fall auf, wenn du es dir anschauen willst. Erst so erkennst Du undichte Stellen.
- 🧵Checke insbesondere die Nähte. Reißen sie irgendwo auf, gibt es Löcher?
- 🔍Schau dir das Ventil besonders genau an. Schließt es gut, ist es dicht? Das Ventil ist häufig eine Schwachstelle.

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Jetzt habt ihr richtig Lust bekommen, das SUP zu nehmen und gleich loszupaddeln? Dann haben wir was für euch: Wir haben Andreas Saurle von Supscout.de, eine der größten Websites für Stand-Up-Paddle-Touren in ganz Deutschland, nach seinen Lieblingsrouten in SWR3Land gefragt. Klickt euch durch die Galerie:






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