Dass Livemusik vielen Menschen gefällt und ein Konzert wirklich toll sein kann, ist erst mal nichts Besonderes. Was dabei aber im menschlichen Körper passiert, ist erstaunlich. Wissenschaftler konnten die Reaktion auf Livemusik bei den Dresdner Musikfestspielen untersuchen. Das Ergebnis ganz knapp zusammengefasst:
Musik ist sogar besser als Küsse oder Sex.
Wenn ein Konzert schon so was bei uns auslöst – wie ist es dann erst mit einem ganzen Festival? 🎤❤️
Spielen im Matsch Rock am Ring: Bilder von der Schlammparty
Rock am Ring ist vorbei. Das Wetter hätte besser sein können. Auf viel Regen folgte viel Matsch. Es gab sogar eine Schlammrutsche – kein Scherz, sondern ein großer Spaß!
Glückshormon beim Konzert: Das ist das Ergebnis des Experiments
- 🎶Wenn wir Livemusik hören, dann wird das Glückshormon Oxytocin ausgeschüttet.
- 🎶Das wird normalerweise durch Umarmungen und Küsse freigesetzt – und wird deshalb auch „Kuschelhormon“ genannt.
- 🎶Es kann unser Immunsystem stärken und Stress, Angst und Schmerzen reduzieren.
Bei dem Experiment hat sich gezeigt: Bei Livemusik wurden beim Publikum teils deutlich höhere Werte gemessen als bei früheren Studien nach einem innigen Kuss oder Sex. Das gilt übrigens nicht nur für das Publikum – bei den Musikern wurde ebenfalls gemessen. Hier waren die Werte des „Kuschelhormons“ durch das Musizieren deutlich höher als bei einer Umarmung:
Gemeinsames Musizieren kann biologisch tiefgreifender verbinden als eine Umarmung.
Glückshormon durch Musik: Was sagt Sängerin Lea dazu?
Constantin Zöller und Rebekka de Buhr haben Sängerin Lea in der SWR3 Morningshow gefragt, was sie von der Studie hält. Ihre Antwort: „Ich finde es tatsächlich schwer zu vergleichen. Ich liebe auch Umarmungen und das Körperliche und Zwischenmenschliche.“ Die Studie findet sie total interessant – aber:
Ich würde mich ungern entscheiden wollen zwischen einem der beiden.
Lea, die mit ihrem Lied „Leiser“ deutschlandweit bekannt wurde, gesteht im Interview, dass sie „eigentlich das ganze Konzert über auf einer Euphoriewelle“ ist. Ab dem Moment, an dem sie die Bühne betritt.
Es ist wirklich krass, was das für Glückshormone freisetzt. Die Konzerte sind für mich immer die allerallerschönsten Momente. Das gemeinsame Singen, den Leuten in die Augen schauen können – so nah dran zu sein.
Lea geht bei ihren Konzerten auch gerne runter von der Bühne. Sie ist am liebsten Mitten in der Menschenmenge. „Da merkt man, was Musik für eine enorme Kraft hat.“
Wenn Lea sich entscheiden müsste, was besser ist, Musik oder Sex: Was wäre ihre Prio? Hier reinhören 👇

Nachrichten Lea: „Sobald man die Bühne betritt – das Gefühl reißt einen so richtig mit“
- Dauer
Ein Experiment zeigt: Live-Musik macht uns glücklich – und ist laut den Wissenschaftlern besser als Sex. Was dahinter steckt und was Pop-Sängerin Lea dazu sagt – hier erfährst du es!