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Johannes Seiler
Johannes Seiler

Der kleine Ethan war mit seiner Familie bei einem Einkaufsbummel unterwegs. Der Greifautomat sah offenbar sehr verlockend aus. Kurzerhand kletterte er durch den Ausgabeschacht hinein und saß dann fest. Doch die Rettung nahte!

Die Polizei Queensland hat am Donnerstag ein Video auf der Plattform X veröffentlicht, in dem sie von der Geschichte berichtet. Als die Einsatzkräfte eintreffen, sitzt der dreijährige Ethan in dem Greifautomaten fest, der mit ganz vielen „Hello Kitty“-Plüschtieren gefüllt ist.

Auf den ersten Blick wirkt der kleine Ethan eher gefasst und scheint mit seiner Situation in dem Kuschel-Paradies ganz zufrieden zu sein. Raus möchte er wohl trotzdem ganz gerne. Mithilfe seiner Eltern geben sie dem Jungen zu verstehen, dass er in die eine Ecke des Glaskastens gehen soll. Außerdem sagt ein Polizist, Cover your eyes“, auf Deutsch: „Halt deine Augen zu!“

Ethan sitzt im Greifautomat fest: Unterstützt bei seiner Rettung

Ethan meistert die Situation gut und verfolgt den Rettungsplan. Mit seiner kleinen Hand schützt er seine Augen, dann schlägt der Polizist die Scheibe ein und kann den Jungen herausheben. Freudig schließt er sich wieder seiner Familie an und kommt mit dem Schock davon. Seine Familie hat den Hauptpreis aus dem Automaten gezogen, denn Ethan ist zurück, scherzt die Polizei im Nachhinein.

Hier gibt's das Video zum kleinen Abenteuer von Ethan:

Ethan and the Police: 1Claw Machine: 0 Police were called in to rescue the adventurous Ethan, who had crawled up into a toy machine at a Capalaba shopping centre on Saturday. pic.twitter.com/E7szqYznjI

Doch Ethans kleines Kletterabenteuer scheint kein Einzelfall zu sein. Im Internet lassen sich einige Storys von Kindern finden, die in Greifautomaten klettern. Die Kuscheltiere haben offenbar eine besondere Anziehung auf die Kids.

4-year-old Poppy becomes stuck in claw machine at Airlie Beach | 7NEWS

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X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

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